ist leider zur traurigen Gewissheit geworden. Nach langem Hin und Her sind seit Ende Juli endlich die Fronten geklärt. Die Hoffnung, dass ein Berliner Verein den Aufstieg in die Landesliga schafft, hat sich zerschlagen. Somit mussten wir in den sauren Apfel beißen, und als Viertletzter den Weg in die Liga gehen.
Jetzt ist es deutlich geworden: Unsere Spielerdecke wird merklich dünner. Nur mit viel Mühe und Überzeugungsarbeit von D. Donnig als Sportwart konnten wir noch einmal drei Mannschaften melden. Krankheitsbedingte und Ausfälle privater Natur haben den Anteil unserer Aktiven auf 20 Sportler vermindert, das hat zu bedeuten, dass jeder Aktive darauf bedacht sein sollte, zu den Spieltagen präsent zu sein. Hier die Mannschaftsaufstellungen:

Die 1. Mannschaft scheint sich in der Liga recht wohl zu fühlen. Ohne grob gefordert zu werden, beherrschte Hermsdorf den Gegner VdK/Arminia 1946 souverän. Ein glatter 3:0-Sieg mit einem sehr guten A. Fleischer ( 736 Hz.) war der erwartet glatte Start.

Ersatzgeschwächt trat die 2. Mannschaft im ersten Spiel gegen die SpG Goldene Neun/Teutonia II an. Vom Start an lief die Zweite den Ergebnissen ihres Gegners hinterher. Lediglich das Schlusspaar konnte das Resultat ein wenig freundlicher gestalten (P. Helmboldt 739 Hz.). An der glatten 0:3 Niederlage gab es allerdings nichts zu rütteln. Anders im Spiel gegen York/Steglitz. Diesmal hatten die Hermsdorfer die Nase deutlich vorn und überzeugten mit 3:0 Punkten (D. Dornberg 733 Hz.). 3:3 Punkte.

Für die 3. Mannschaft, begann nach einem spielfreien Sonntag erst am 23.9. die Saison. Die neue Einteilung der Gruppen hat für die Dritte zur Folge, dass sie in einer 7er-Staffel mit Hin- und Rückkämpfen 12 mal antreten muss. Der 1. Auftritt war von Erfolg gekrönt. Gegner TSV Rudow 1888 II wurde mit 36 Holz niedergehalten (L. Kunst 723 Hz.). Für dieses Spiel musste mangels Masse W. Döring reaktiviert werden. Ob es sich hierbei nur um eine Ausnahme gehandelt hat oder ob Werner noch ein Jahr dranhängt, weiß ich im Moment noch nicht zu berichten. In diesem Fall verliert anschließender Text an Bedeutung.

Eigentlich, mit nunmehr 65 Jahren, wollte unser verdienter Sportkamerad W. Döring die Kegelschuhe an den bekannten Nagel hängen. Zum Abschied vom aktiven Kegelsport und anlässlich seines Geburtstages lud er unsere Abteilung zu sich ein. Für diese wunderschöne Idee möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei Dir bedanken.

Herbstzeit - Reisezeit. Rüdesheim hieß in diesem Jahr das Ziel unserer Abteilung. 12 muntere und unternehmungslustige Sportfreunde unternahmen die Fahrt an den Rhein. Harry Werner hat für diese Reise zwei Jahre lang geplant. Vergessen sind die An- und Abmeldungen, die ständigen Umbestellungen, die lästigen Telefonate. Die Reise wurde ein totaler Erfolg. Doch gab es leider einen bitteren Wermutstropfen zu verdauen. Nach einer Wanderung durch die Weinberge bekam Siegfried einen Herzinfarkt. Die. Umsichtigkeit der begleitenden Sportkameraden und die rasche Hilfe des Rettungsdienstes haben wahrscheinlich Schlimmeres verhindert. Leider musste die Gruppe ohne Siegfried nach Hause fahren, da er für ca. 14 Tage im dortigen Krankenhaus verbleiben muss. Unsere Gedanken sind bei Dir und Deiner Familie. Wir wünschen Dir schnelle Genesung. Bis bald in unserer Mitte.

da einige noch und andere schon wieder Urlaub haben, das erste Spiel auch schon vorbei ist, zum Aufwärmen ein paar Termine. Wie gesagt, das erste Spiel gegen Undine Helgoland wurde mit drei Holz gewonnen und beste Keglerin war Renate Krause mit 692 Holz.
Ganz wichtig: am 11. Januar 2002 ist unsere Mitgliederversammlung. Denkt bitte daran, es stehen Neuwahlen an. Die Gesamtmitgliederversammlung ist am 22. März 2002.
Unsere Weihnachtsfeier soll am 14. Dezember sein, da wir in diesem Jahr auf einen der Berliner Weihnachtsmärkte gehen wollen (Rixdorfer Markt), kann es noch Terminänderungen geben. Bis zur nächsten Ausgabe werden die Termine aber stehen.
Zum Rosenmontagkegeln werden sich im nächsten Jahr hoffentlich viele „nette“ Gespenster treffen. Für unsere Wochenendreise nach „Irgendwo“ stehen die Termine vom 26. bis 28. April oder vom 3. Mai bis 5. Mai zur Diskussion und wenn dann die Sonne schon richtig warm scheint, holt Angela am 13. Juli ihre Gartenparty nach. Bei der Gelegenheit möchte ich mich im Namen aller Keglerinnen bei Johanna für ihren Brunch bedanken und auch bei Christel Hasig, die uns mit Kaffee und Kuchen speiste, während unseres Ausfluges mit den Elektroautos. Es war gerade rechtzeitig, denn es ist schon erstaunlich, wie bei dem feuchten Sommer, es auf Brandenburgs Landwegen staubte.
Für die kommende Saison wünsche ich allen Gut Holz