Erfolgsjubel

Nun haben sie es geschafft! Obgleich ihnen in den letzten Spielen ihr Spitzenspieler Stefan nicht mehr zur Verfügung stand - der Staffelleiter hatte ihn in die Erste „abkommandiert“, weil diese nicht mehr die Sollstärke von 6 Spielern hatte - erspielte sich die Zweite die zum Aufstieg nötigen Punkte. Herzlichen Glückwunsch den Mannen, die in der Besetzung Stefan Staamann, Henning Maier, Oliver de Fries, Marvin Marohn, Daniel Rolles, Markus Luthe und Sebastian Seidel das selbst gesteckte Ziel, der Ersten noch ein wenig näher zu rücken, erreicht hat. Zusätzlich haben einige dieser hoffnungsvollen Mannen der Ersten tüchtig unter die Arme gegriffen, um dieser Mannschaft den Klassenerhalt zu sichern.
Wenig Erfreuliches gibt es von den unteren Mannschaften zu berichten. Während die Dritte immerhin 4 Siege auf ihrem Konto verbuchen konnte, beendete die Vierte die Saison mit einer „Null“.
Die Senioren wiederum müssen schon traditionell in einem Entscheidungsspiel um ihren Klassenerhalt kämpfen. Hoffen wir, dass auch in dieser Saison das Klassenziel im Nachsitzen noch erreicht wird.
Unterdessen hat auch unser Nachwuchs ihre Vereinsmeister ermittelt. Mangels Masse fiel der Jugendwettbewerb aus, in der Schülerklasse jedoch waren (leider nur) fünf Teilnehmer zum internen Kräftemessen angetreten. Am Ende triumphierte - für Eingeweihte nicht ganz unerwartet - mit Julian Rodewald einer der jüngeren Spieler, der in den entscheidenden Spielen erstaunliche taktische Fähigkeiten offenbarte. Nach seinem deutlichen Sieg gegen den eigentlichen Favoriten und Vizemeister Philipp Majkowski nahm er strahlend den Siegerpokal aus der Hand von Jugendwartin Anne in Empfang. Auch der dritte Platz von Armin Rothemann überrascht ein wenig, denn eigentlich hatte man eher Thorsten Gronenberg auf diesem Platz erwartet. Die Doppelmeisterschaft holten sich schließlich Philipp Majkowski/Thorsten Gronenberg durch einen klaren Erfolg gegen Julian Rodewald/Nikolai Husung. Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch!
Bec-


Beitragszahlung vergessen!

Ende März war für alle Mitglieder, die noch nicht ihren Beitrag für das Jahr 2002 geleistet hatten, der letzte Termin, dieses noch zu tun. Wie in den letzten fünfundzwanzig Jahren, so hatten auch in diesem Jahr wieder viele vergessen, den Beitrag zu überweisen. Da habe ich ein probates Mittel, um an unser Geld heranzukommen: ich schicke Erinnerungen hinaus in die Mitgliederwelt. Und sie verfehlen ihre Wirkung nicht. Ein paar Tage später klingelt dann bei mir das Telefon und aufgeregte Mitglieder wollen mir versichern, dass sie den Beitrag schon längst überwiesen hätten - im Januar oder Februar oder so. Im Augenblick fänden Sie den Beleg dafür leider nicht. Ich auch nicht! Oder es rufen Eltern an, die mir den Austritt ihrer Kinder aus der Abteilung rückwirkend bekannt geben wollen. Da belehrte mich ein Mensch, ein Akademiker (si tacuisses philosophus mansisses), niemals sein Einverständnis für den Eintritt seines Kindes in die TT-Abteilung gegeben zu haben. In meinen Unterlagen habe ich jedoch ordnungsgemäß abgeheftet die Eintrittserklärung mit der gleichen Hieroglyphe unterzeichnet wie auf seiner mir zugesandten Belehrung. Da hat dieses Kind wohl die Eintrittserklärung heimlich dem Herrn Papa in die tägliche Unterschriftenmappe gesteckt. Raffiniertes Gör. Und bis Ende Mai, Mitte Juni haben dann auch die hartnäckigsten Verweigerer ein Einsehen und zahlen zerknirscht ihren Beitrag.
Nun muss ich auch dem einen oder anderen wohlwollend Verständnis entgegenbringen: die Erinnerung an den Beitrag ist übers Jahr der einzige Kontakt zur Abteilung. Dafür bekomme ich dann gleich fürs nächste Jahr den Beitrag im voraus überwiesen. Dank, tausendmal Dank! Hat also auch etwas Positives für unsere Kasse.
Noch ein Wort zur Beendigung der Mitgliedschaft: In jedem Falle ist dem Abteilungsleiter, mir oder der Geschäftsstelle schriftlich die Beendigung der Mitgliedschaft bekannt zu geben. Es reicht nicht aus, beim Training irgendeinem Anwesenden diese Absicht mündlich mitzuteilen.
So, jetzt habe ich mich genug ausgeweint. Im nächsten Jahr wird sowieso alles besser und alles ganz anders!
US