Handball
Eberhard Altmann
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VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung



Wechsel von Spielerinnen oder Spielern in einen anderen Verein

Reisende soll man ziehen lassen, das denkt jeder von uns, der davon erfährt, dass eine Spielerin oder ein Spieler den Verein wechselt.
Kann man das wirklich nur so sehen?
Wen trifft der Wechsel? Nur den Verein, der mit seinen Trainern und Betreuern nach bestem Wissen und Gewissen ein Spiel- und Trainingsangebot vorgehalten hatte? Was sagt man in der betroffenen Mannschaft?
Sicherlich hat diejenige oder derjenige es sich persönlich nicht leicht gemacht, als der Entschluss reifte und dann umgesetzt wurde.
Der Zeitpunkt des Wechsels ist grundsätzlich in Beachtung all dieser Fragen von großer Bedeutung. Spielerinnen und Spieler, die der Meinung sind, in einem anderen Verein sportlich besser voranzukommen, sind gut beraten, sich frühzeitig mit ihrem Trainer, dem Jugendwart und sonstigen Vertrauenspersonen zu beraten. Nur so kann man Ärger und Verachtung bei den Betroffenen vermeiden.
Sinnvoll, sportlich fair und kameradschaftlich ist es, vor bzw. nach der Saison zu wechseln.
Ein Wechsel während der Rundenspiele ist absolut unüberlegt und rein egoistisch. Auch wenn man mal mit seinem Trainer nicht immer einer Meinung ist, an die Mannschaft, von der jeder einzelne für jeden anderen spielt, muss man zuerst denken. Wie steht unsere männl. C I nun da, wenn zwei Leistungsträger bei einer relativ knappen Spielerdecke mitten in der Saison wechseln? Die beiden Spieler, die da wechseln, müssten ein schlechtes Gewissen haben - das hoffe ich zumindest.
Den Trainer trifft man erst in zweiter Reihe, Hauptbetroffene sind die ehemaligen Sportkameraden, denen man nun eigentlich nicht mehr gerade in die Augen schauen kann. Diese müssen nun die Lücke schließen, Spieler aus der m C II müssen aushelfen. Die mC II muss dann mit einer sehr schmalen Spielerdecke auskommen und die bisherigen Leistungsträger fehlen hier.
Selbstverständlich sind auch die Eltern in einer solchen Situation gefordert und müssen mit Nachdruck auf die oben aufgeführten Probleme hinweisen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht auf die aus meiner Sicht wahren Gründe für den „plötzlichen“ Wechsel eingehen.
Fest steht für mich, dass es rein egoistische Gründe sind - ansonsten hätte man sportlich fair und kameradschaftlich den anderen Mitspielern der Gemeinschaft gegenüber das Ende der Saison abgewartet.
Nochmals: Reisende soll man ziehen lassen!
Doch die Art und Weise wie man in dieser Angelegenheit vorgeht, ist entscheidend und zeichnet den wahren Sportsmann aus!
Manfred Ertel

Termine:
11.01.03, 10.00 Uhr, Bergschloss: Alle Trainer, Betreuer, Helfer und Schiedsrichter für G-, E-und D-Jugend (Staffelspiele)
Thema: Erweiterte Bestimmungen zur Durchführung der Staffelspiele
13.01.03, 20.00 Uhr, Bergschloss: Trainer- und Betreuerbesprechung (alle)


Liebe Mädchen und Jungen, liebe aktive und passive erwachsenen Handballer,

das Weihnachtsfest steht mal wieder vor der Tür und damit einige sportfreie Tage. Benutzen wir diese doch zur Besinnung auf das Wesentliche beim Sport:
Freude soll uns allen der Handballsport machen, der Sieg ist nicht unbedingt das Wesentliche. Lernen wir auch wieder fair zu verlieren und haben auch nach einem verlorenen Spiel Spaß gehabt.
In diesem Sinne frohe, besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Euer Sportwart
Manfred Ertel

Neue Beiträge ab 2003!

Ab 01.01.2003 gelten neue Jahresbeiträge: Erwachsene zahlen EUR 150,-, Erwachsene in Ausbildung mit Nachweis EUR 96,-, Jugendliche EUR 84,- und passive Mitglieder EUR 84,-.

Familienrabatt: Ab 3 zahlenden Personen in der Handball-Abteilung 20 % auf die Gesamtsumme der Beiträge. Nachlässe für Erwachsene in Ausbildung und Familienrabatt gelten nur bei fristgemäßer Zahlung bis zum 31.03. des Jahres.
Die vollen Jahresbeiträge sind bis zum 31.03. eines jeden Jahres auf das Postbankkonto Nr. 403646109, BLZ 100 100 10 zu überweisen. Mitgliedsbeiträge sind eine Bringeschuld und damit unaufgefordert zu entrichten.