Handball

Eberhard Altmann
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VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung





1. Männer weiter auf Aufstiegskurs



Nach den bereits erwähnten Startschwierigkeiten der 1. Männermannschaft zu Saisonbeginn mit unnötigen Punktverlusten gegen vermeintlich schwächere Mannschaften hat sich das Team inzwischen stabilisiert und die letzten Spiele gegen Mitkonkurrenten um den Aufstieg mit guten Leistungen für sich entscheiden können. Dies gelang trotz des verletzungsbedingten Fehlens des „Alterspräsidenten“ Ingo Schmitz, dem an dieser Stelle weiterhin schnelle Genesung gewünscht sei.

So wurden innerhalb von einer Woche die Spiele gegen die bis dahin direkten Verfolger SG ASC/VfV Spandau II und HC Schöneberg mit deutlichen Siegen in die Schranken verwiesen. Insbesondere im Spiel gegen HC Schöneberg wurde mit der vielleicht besten Saisonleistung deutlich, wozu die Mannschaft von Trainer Horst Schneider fähig ist. Durch eine konzentrierte Abwehrleistung wurde die Basis geschaffen, um mit dem bewährten Tempospiel den Gegner ein ums andere Mal zu überrennen. Da an diesem Tage auch die Chancenauswertung wenig zu wünschen übrig ließ, war das Spiel vom Grundsatz schon nach der ersten Viertelstunde entschieden, und der Endstand von 31:27 gibt nicht annähernd die Hermsdorfer Dominanz wieder.

Auch wenn das Endergebnis gegen SG ASC/VfV Spandau II mit 25:19 deutlicher ausfiel, war der Sieg erheblich schwieriger zu erreichen. Spandau, eine sehr routinierte Mannschaft mit einer stabilen Abwehr und wenig Fehlern im Angriff, war der erwartet zähe Gegner, der dennnoch durch Kampf und Einsatz niedergerungen werden konnte.

Inzwischen steht die Mannschaft mit 4 Minuspunkten Vorsprung auf einem Aufstiegsplatz. Sollten die Leistungen der vergangenen Wochen gehalten werden, müsste in diesem Jahr der ersehnte Aufstieg in die Oberliga machbar sein. Übrigens: Wer mehr über die 1. Männermannschaft und ihre Spieler wissen will: Unter www.bierboot.de steht allerlei (Un)wissenswertes.

Die 2. Herren haben sich durch einen Sieg gegen HSW Humboldt II etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen können und liegen auf einem der Leistung angemessenem 7. Rang mit 11:13 Punkten.

In großer Abstiegsgefahr befindet sich derzeit die 1. Frauenmannschaft, die auf dem drittletzten Platz der Landesliga steht und am 23.02. um 15.30 Uhr in der Halle Cité Foch gegen den Vorletzten SV Blau Gelb II unbedingt punkten muss. Unterstützung der Zuschauer ist dringend erwünscht.

Und zum Abschluss noch dies: Das Märchen von Hase und Igel ist sicherlich den meisten bekannt. Bereits in der letzten Saison gab es einen Igel, der immer schon auf dem Spielfeld war, bevor man selber ankam, egal ob als Zuschauer oder als Spieler. Vor einigen Ausgaben wurde bereits über Lutz Adam berichtet, der im zarten Alter von gut 40 in 4 Mannschaften gespielt hat. In dieser Saison jagt er wieder seinen eigenen Rekord und taucht in allen erdenklichen Mannschaften auf. Da es weder an seiner Kondition oder gar Schnelligkeit liegen kann, gibt es nur eine Lösung: Es muss zwei davon geben ...
C. Braun

Erbsen zählen ...


ist ein Traumjob im Gegensatz zur Tätigkeit als Kassenwart der Handballabteilung! Hinter diesen Worten steckt - wie man unschwer entnehmen kann - einiges an Frust! Da gebe ich mir Mühe, zum Ende eines jeden Jahres die aktuellen Beiträge über die Vereinszeitung (ROT-WEISS ist das offizielle Mitteilungsorgan des Vereins) an die Mitglieder weiter zu geben, aber wenn es hoch kommt, schaffen es 20 %, ihren Beitrag fristgemäß bis Ende März zu entrichten. Einige davon haben aber schon übersehen, dass der Beitrag sich seit dem letzten Jahr geändert hat ... Einigen ist der Beitrag in einem Stück zu viel, sie beschließen für sich "Ich zahle ab jetzt meinen Betrag monatlich oder für mein Kind quartalsweise, die können doch froh sein, dass ich meinen Beitrag überhaupt bezahle". Andere schreibt man an, ruft man an, spricht man an - nichts! Meistens hilft die Drohung mit der "Keule" - weitere Kosten oder so ... Manche treten nicht aus (zumindest nicht schriftlich, wie es die Satzung ausdrücklich vorschreibt!), sagen aber "Ich habe doch mein Kind bei XYZ persönlich abgemeldet und XYZ hat mir gesagt, dass das so in Ordnung geht". Kein Betreuer, egal wie er heißt, kann die Beendigungen der Mitgliedschaft auf diesem Wege bestätigen! Es zählt nur und ausschließlich die schriftliche Erklärung! Wer jetzt diese Zeilen hier liest und eigentlich der Meinung ist, dass in seiner Familie niemand mehr Mitglied im VfB Hermsdorf ist, hat weit gefehlt, denn diese Vereinszeitung wird nur in Haushalte geliefert, in denen mindestens eine Person im VfB Sport treibt und/oder Beitrag zahlt! Sollte dies nicht der Fall sein, sollte man darüber nachdenken oder mal nachfragen, die Telefonnummer der Geschäftsstelle steht im Impressum am Ende der Zeitung.

Nun aber zurück zur Handballkasse: Es gibt noch sehr viele rückständige Beiträge und bei der kommenden Mitgliederversammlung (10. März Strandbad Lübars) wird das, wie auch die nächste Beitragsanpassung, Bestandteil der Tagesordnung sein. Möglicherweise muss die Handballabteilung sich auch außerplanmäßig einen neuen Kassenwart suchen, weil ich die ..... einfach voll habe und in meiner Freizeit ehrenamtlich (!!!) etwas Anderes ("Sinnvolleres") tun möchte, als Zeit, Geld, Tinte, .... dafür zu verplempern, andere an ihre Pflicht der Beitragszahlung zu erinnern! Wer jetzt ein genügend schlechtes Gewissen hat, kann entweder bei genauer Kenntnis seiner Schulden sofort zahlen oder mich bei Unkenntnis anrufen (404 31 62). Für alle, die nun aber wissen, dass sie ihren letzten Beitrag noch bezahlt haben, ist der Anruf nicht nötig, denn hier folgen die aktuellen Beiträge:

Erwachsene zahlen EUR 150,-, Erwachsene in Ausbildung EUR 96,-, Jugendliche EUR 84,- und passive Mitglieder EUR 84,-. Familienrabatt: Ab 3 zahlenden Personen in der Handball-Abteilung 20 % auf die Gesamtsumme der Beiträge. Nachlässe für Erwachsene in Ausbildung und Familienrabatt gelten nur bei fristgemäßer Zahlung bis zum 31.03. des Jahres. Erwachsene in Ausbildung - das sind Mitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben - haben die Pflicht, fristgemäß einen Ausbildungsnachweis (z.B. Schulbescheinigung) vorzulegen. Die vollen Jahresbeiträge sind bis zum 31.03. eines jeden Jahres auf das Postbankkonto Nr. 403646-109, BLZ 100 100 10 zu überweisen.
Thomas Gröger

Der folgende Leserbrief aus der Handballabteilung erreichte die Redaktion:

Als einem der ältesten Mitglieder der Handballabteilung sei mir der folgende Leserbrief gestattet:
Mit großer Freude haben mich erfüllt die in der Ausgabe Nr. 355 (Januar 2003) abgedruckten Berichte des Jugendwarts Dirk Ertel (Das Jahr 2002 - ein kleiner Jahresrückblick) und des Sportwarts Manfred Ertel (Ausblick auf 2003 - Was wird uns das Jahr 2003 bringen?).
Vorab kann ich es nur begrüßen, dass vor einigen Jahren mit der Gründung der Spielgemeinschaft VfB Hermsdorf/TV Waidmannslust eine breitere Basis für unseren Handballsport im Norden Berlins geschaffen worden ist: denn so kann man besser aus dem Vollen schöpfen.
Die anschauliche Darstellung des gesamten Jugendbetriebes lässt erkennen, dass die Führungskräfte des Jugendbereichs die richtige Strategie haben und zugleich die Kraft besitzen, diese Strategie auch wirksam umzusetzen. Beachtlich ist auch das hier gezeigte Problembewusstsein für Schwachstellen.
Die Jugendabteilung wird eine ständige Kraftquelle für die gesamte Spielgemeinschaft sein, wenn es gelingt, die jungen Handballkameradinnen und -kameraden der Bereiche A und B nachhaltig zu motivieren und sie später gut in die Mannschaften der Erwachsenen einzubauen. Das ist nicht einfach, weil in diesem Jugendalter der Handballsport in Konkurrenz steht zu anderen Sportarten und zu sportfremden Interessenbereichen. Deshalb kann ich Manfred Ertel nur zustimmen, wenn er am Ende seines Berichts schreibt: "Unser Handballsport soll weiterhin erfolgreich mit viel Freude, gegenseitiger kameradschaftlicher Unterstützung und Blick über den Tellerrand der eigenen Trainingsgemeinschaft hinaus betrieben werden."
Dem Aufruf an alle Handballkameradinnen und -kameraden, sich als Trainer, Betreuer oder Abteilungsverantwortliche zur Verfügung zu stellen, wünsche ich großen Erfolg.
Gerade den jüngeren Handballkameradinnen und - kameraden möchte ich auf diesem Wege sagen, dass die Wahrnehmung solcher Aufgaben für die eigene persönliche Entwicklung sehr vorteilhaft sein kann. Zum Beispiel habe ich in meiner Berufstätigkeit als Sachgebietsleiter und später als Amtsleiter in der Berliner Steuerverwaltung recht oft auf Erfahrungen zurückgreifen können, die ich vorher durch meine ehrenamtliche Arbeit in der Handballabteilung des VfB Hermsdorf gesammelt hatte. Ich kann mir auch allgemein ganz gut vorstellen, dass Aktivitäten in einem Sportverein von Arbeitgebern positiv bewertet werden, wenn sie hiervon aus Lebensläufen oder bei Einstellungsgesprächen erfahren.
Abschließend noch ein Wort zur Spielgemeinschaft VfB Hermsdorf/TV Waidmannslust: Ich sehe sie auf einem guten Weg und erwarte, dass sie dort weiterhin erfolgreich vorankommt.
Ehrhart Koch