Turnen - Gymnastik

Gudrun Ehren
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VfB Hermsdorf e. V. Turnen-Gymnastik



Spreewaldgurken mit Schokoladenkuchen

Im April machten sich fünf VfBer auf den Weg in Richtung Spreewald. Im Gepäck hatten sie Laufschuhe, Inliner, Fahrräder und jede Menge Schokoladenkuchen. Das Ziel war für alle das Gleiche. Sammeln von Gurken. Diese gab es an diesem Wochenende reichlich. Aus Eisen und grün bemalt wurden sie jedem Teilnehmer um den Hals gehängt. Wer vorher trainiert hatte und gut in Form war, konnte sich Hoffnung auf einen Anstrich aus Gold, Silber oder Bronze machen. Das Angebot vom Veranstalter war so umfangreich, das keinerlei Langeweile aufkam. Doch der Reihe nach. Nachdem wir uns am Freitag mit diversen Startnummern eingedeckt hatten und unser Zeitplan für das Wochenende ausgetüftelt war, machten wir uns zum Wiederholten Male über den Schokoladenkuchen her. Am Sonnabend mussten wir uns dann erst einmal trennen. Jens Langendorf und Dirk Werner liefen einen Halbmarathon, während sich Mereth Rose und Detlev Walgenbach mit dem Fahrrad aufmachten. Für sie standen heute 70 km auf dem Programm. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit viel Schokoladenkuchen, folgte am Sonntag Teil zwei der Mission. Für Mereth bedeutete dies Marathon laufen und für Detlev und Henri Richter 42,195 km Skaten. Jens und Dirk sattelten ihren Drahtesel und ab ging es. Jens fuhr 70 km und für Dirk war nach 130 km Feierabend.
Glücklich und zufrieden konnten wir dann am Abend unsere Statistik auswerten. Wir legten alle zusammen 508 km zurück, sammelten 11 Gurken (davon eine in Silber und zwei bronzene) und wir aßen einen riesengroßen Schokoladenkuchen.
Es ist viel passiert auf den Straßen und Aschenbahnen in und um Berlin. Zuviel, um alles und jedem gerecht zu werden. Deshalb nachfolgend im Telegrammstil jene Ergebnisse (jeweils in der entsprechenden AK), welche der Schreiber ganz persönlich als besonders erwähnenswert hält. Aber Halt! Zwei Anmerkungen doch noch vorneweg. Detlef Laße wurde über 10.000 m Berliner Meister und Martina Feise im Halbmarathon Vizemeisterin. Herzlichen Glückwunsch! Detlef mag es mir verzeihen, dass ich mich ganz besonders über den Erfolg von Tina freue, zumal ich weiß, wie fleißig und ausdauernd sie in letzter Zeit trainiert hat.

Weitere Ergebnisse:

Spreewaldmarathon: Mereth 2. Platz in 3:35, Halbmarathon: Dirk 3. Platz in 1:20
BM im Halbmarathon: Detlef Laße 6. Platz, Daniela Kühn 6. Platz, Martina Feise 2. Platz
BM im 10.000 m Bahnlauf Detlef 1. Platz in 41:30, Dirk 4. Platz in 35:24
Waldlauf VfL Tegel Björn Hoffmann 1. Platz, Kevin Kotinkar 1. Platz, Bruno Sternberg 1. Platz (Gleichzeitig Gesamtplatz 1-3 ) Marcel Werner 4. Platz, Lars Hoffmann 2. Platz, Carla Sternberg 1. Platz, Patrick Werner 2. Platz.

P. S. Den Lauftreff am Sonnabend um 13:00 übernimmt Thomas Hieronimus. Dirk ist ab sofort jeden Mittwoch um 18:00 in der Hatzfeldallee und würde sich über Mitläufer/-innen aus jeder Abteilung freuen.
D.W.

Berliner Rathaus

Wie immer, wenn unsere ANGELIKA RISSE zu einem Trip einlädt, fanden sich am Donnerstag den 8. Mai, 11 h, am S-Bahnhof Hermsdorf viele muntere Teilnehmer/innen ein. Wir fuhren mit der S-Bahn in den Bezirk Berlin-Mitte, um kurz darauf das markante rote Backsteingebäude zu erblicken, welches auch zur Namensgebung „Rotes Rathaus“ beigetragen hat. Die Synthese aus italienischer Hochrenaissance und hanseatischer Backsteinkunst ist gelungen und stellt einen schönen Kontrast zu den anderen Bauten dar. Der Fassadenschmuck zeigt die Geschichte der Stadt seit Ihrer Gründung im 13. Jh..
Unsere Besichtigung wurde von Herrn von Kirchbach geleitet, der uns charmant und locker mit der Chronik und den Einrichtungen dieses Hauses vertraut machte. Wir waren im 5. Neubau des Rathauses an dieser Stelle, das im Jahre 1860 der Baumeister Friedrich Waesemann erbaut hatte. Die bereits 1 Million zählende Bürgerschaft stellte mit diesem Neubau und seinem 94 m hohen Turm ihren Anspruch auf Freiheit und städtische Macht zur Schau. Trotz der schweren Beschädigung im letzten Weltkrieg war ein Wiederaufbau möglich, wenn auch mit vielen Einschränkungen, denn der Denkmalschutz ( seit 1979 ) hatte noch nicht die heutige Bedeutung. Die jetzige Renovierung und behutsame Modernisierung fand 1990 den Abschluss. Seit dem 1. Oktober 1990 hat der Regierende Bürgermeister hier wieder seinen Amtssitz.
Durch das Foyer und das epochale Treppenhaus, vorbei an Vitrinen mit schönen aber auch kuriosen Gastgeschenken anderer Staatsgäste und dem „Goldenen Buch der Stadt Berlin“ erreichten wir die Beletage. Hier befinden sich der Säulensaal, der für Ausstellungen genutzt wird und auch der Wappensaal. Dieser ursprüngliche Tagungsort der Stadtverordneten erhält sein Tageslicht durch 24 Fenster, die mit dem Berliner Stadtwappen und seiner damaligen 23 Bezirke verziert sind. Diese Räumlichkeiten können jederzeit werktäglich besichtigt werden. Extra für unsere Gruppe wurde die Führung auf weitere Etagen ausgedehnt, so dass wir weitere Räume von insgesamt 243 besichtigen konnten. Erwähnenswert ist auch, dass sich dort eine Galerie aller z. Zt. 110 Berliner Ehrenbürger befindet, die von dem Architekten Rolf Dübner sehr realistisch gezeichnet wurden. Dieser hatte sein Talent zu dieser Muse spät, aber zum Wohle aller Betrachter doch noch rechtzeitig entdeckt.
Unter dem Eindruck der vielen Informationen über Zeitgeschichte und Kultur gingen wir dann am Ufer der Spree entlang in Richtung Monbijoupark zur Oranienburger Strasse. In der Spandauer Vorstadt (ehemals Scheunenviertel) besuchten wir die neugestalteten Heckmann-Höfe. Schon beim Betreten der Höfe umwehte uns ein Duft süßer Köstlichkeiten und ließ die Sehnsüchte aus Kindheitstagen aufleben. Unser Ziel, eine uns nicht bekannte Bonbonmacherei, war erreicht. Die übergroße Auswahl der kleinen Verführer in den aufgereihten Bonbongläsern hat uns sofort zum Naschen animiert, und wir probierten genussvoll jede Geschmacksrichtung und jede Farbe. Bei einer für uns speziell organisierten Vorführung konnten wir miterleben, wie aufwendig und mühevoll die handgefertigte Herstellung von Bonbons ist. Wir haben wahrscheinlich einen der letzten Könner dieses aussterbenden Handwerks gesehen. Klar, dass jeder von uns den Laden mit mehreren Tüten, natürlich „nur“ für die Liebsten Zuhause, verlassen hat. Unter wärmenden Sonnenstrahlen trotteten wir dem gemütlichen Abschluss dieser Tour entgegen. Durch alte Berliner Straßen, die kaum einer von uns kannte, führte uns Angelika in das kleine anatolische Restaurant „HATTUSA“. Bei Speis und Trank wurden die persönlichen Eindrücke vertieft und mit den anderen Teilnehmern ausgetauscht. Abgeschlafft und angemüdet, mit vollem Kopf und Bauch, machten wir uns danach auf den Heimweg. Wieder einmal ist es Angelika zusammen mit ihrem Eberhard gelungen, für uns einen erlebnisreichen und informativen Tag zu gestalten. Für die Ausarbeitung und die gelungene Durchführung danken wir euch beiden herzlich.
Karin Bartsch

Rundwanderung um Zehdenick am 5. Juli 2003 (ca. 15 km)

zum Franziskushof von Bruder Thaddaeus!

Wir beginnen unsere Wanderung in Zehdenick. Nach dem Rathaus und der Damhast-Zugbrücke erreichen wir die Ruine des 1249 erbauten Zisterzienserklosters.
Weiter geht es auf dem Radweg „Kopenhagen-Berlin", zwischen Vosskanal und Havel, um dann durch Wald und Flur den Franziskushof zu besuchen. Hier gibt Bruder Thaddaeus Obdachlosen, Langzeitarbeitslosen und entlassenen Strafgefangenen ein bäuerliches Zuhause.
Wir können, je nach Lust und Laune, zünftig in der Klosterschenke die Spezialitäten wie z.B. Eisbein oder Kirschkuchen speisen.
Mit vollem Magen „rollen" wir dann zurück zum Bahnhof Zehdenick.
Wir treffen uns am S-Bhf. Hennsdorf um 8:15 Uhr. Die Rückkehr ist etwa um 18:00 Uhr.
Das Wochenendticket kostet pro Person ca. 6,- €. Für Nichtmitglieder der TuG-Abteilung sind zusätzlich 2,50 € zu zahlen.
Anmeldungen bei Günter Hasler, Tel. 434 10 68.

Wanderung am 23. August,

von Templin nach Ringenwalde (ca. 22 km)

Die ROT-WEISS macht Sommerpause und erscheint erst wieder nach meinem Wandertermin, daher die frühe Ankündigung.

Es ist eine Tour quer durch die Uckermark, fast immer auf weichem Untergrund im Schatten des Waldes. Der Lübbesee begleitet uns über viele Kilometer. Ich hoffe, dass bei trockenem Wetter eine richtige Picknickpause möglich ist. Trotzdem können wir den Abschluss im Restaurant „Zur Eisenbahn" feiern: zum Bahnhof sind es dann nur noch 100 Meter. Wegen derzeitiger Streckenarbeiten ist eine zeitliche Planung nicht möglich. Bitte beachtet die Schaukästenanschläge ab 4.8. oder ruft mich an. Keine Teilnehmerbegrenzung! Es grüßt Euch Hans Fitzek, Tel. 404 35 40.

26. Jedermann-Lauf und Walking.

Am 18. Mai richtete der VfL Tegel diesen Lauf aus.
Zum 1. Mal konnte ich 3 VfB-Walkerinnen zum Mitmachen motivieren.
Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut.

Mein Dank und Glückwunsch für die erfolgreiche Bewältigung der 10 km Strecke geht an Dittgard Pfitzner, Christel Steinbrecher und Renate Braun, die mit viel Spaß und Freude dabei waren und sich schon auf's s nächste Jahr freuen.
Eure Margot

Sportliches Wandern

Schleusenwanderung am Finowkanal

ist das Motto unserer sportlichen Wanderung am 2. August 2003 mit Karin Neuman.
Nähere Infos dazu ab Mitte Juli in den Schaukästen oder einfach anrufen unter Tel. 404 05 83.

Bitte vormerken:
Weitere Wandertermine 2. Halbjahr 2003:
23. August 2003
13. September 2003
04. Oktober 2003
25. Oktober 2003
15. November 2003
06. Dezember 2003

Liebe Förderer!

Ich hoffe, dass recht viele zu unserem Fördererkegeln am 16.11.2003 kommen.
Bis dahin grüße ich Euch herzlichst!
Vera