Badminton

Bernd Siegemund
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VfB Hermsdorf e. V. Badminton-Abteilung


Berliner Mannschaftsmeisterschaften

So nun ist die Saison für fast alle Mannschaften vorbei und es ist mal wieder Zeit, eine Zusammenfassung der Ereignisse zu geben. Da wäre mal die 1. Mannschaft, die sich in dieser Saison einer schwierigen Situation gegenüber sah. Vor der Saison konnte nur mit einer festen Dame gerechnet werden, da Annett Bluhm die einzige war, die dauerhaft in Berlin war. Für fast jedes Spiel musste also ordentlich telefoniert werden und Damen besorgt werden. Starke Mannschaften wie Neukölln und Tempelhof wurden früh als Favoriten für den Gruppensieg ausgemacht und bestätigten dies auch über den Großteil der Saison. Jedoch hätte stutzig machen sollen, dass man gegen Tempelhof Unentschieden zu Hause spielte und auswärts sogar gewann und auch gegen Neukölln spielte man immerhin einmal unentschieden. Doch man ließ leider auch Punkte gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellenbereich und so wunderte man sich kurz vor Schluss, dass man auf einmal die Chance hatte, den ersten Platz zu erreichen, wenn die anderen patzten. Noch mehr wunderte man sich, als diese das auch wirklich taten, leider konnte man selber auch nicht ausreichend punkten - gegen BSC gab es zu Hause erneut nur ein Unentschieden. So kam es, dass man nach dem letzten Spieltag punktgleich mit den ersten beiden auf dem 3. Platz landete, aufgrund des wesentlich schlechteren Spielverhältnisses. Die Saison hat gezeigt, dass man im Sport immer mit allem rechnen muss und im Nachhinein kann man natürlich viele Spiele finden, in denen man noch den einen oder anderen Punkt hätte holen können, um einmal überregional zu spielen. Alles hilft jedoch nichts und man kann sich nur wieder sammeln und in der neuen Saison hoffentlich mit etwas eindeutigeren Damenverhältnissen erneut angreifen.

Die 2. Mannschaft bleibt wohl trotz starker Besetzung Zweiter in der Verbandsklasse, kann aber leider nicht aufsteigen aufgrund der ersten Mannschaft, die die Landesliga blockiert.

Die 4. hat noch 2 Spiele und muss diese gewinnen und auf die Schwäche der anderen hoffen (s.o., passiert immer mal), um nicht abzusteigen. Auch diese Mannschaft kämpfte mit allen Mitteln und verfügbaren Ersatzspielern/innen, hier bleibt es spannend.

Die 5. Mannschaft hat auch noch Spiele, hier ist der Klassenerhalt jedoch gesichert.

Unsere ERSTE.
Oder der Abfall vom Glauben!?

Bei der Schlussabrechnung der Berliner Mannschaftsmeisterschaft (Landesliga) rieb sich unsere ERSTE verdutzt die Augen: Drei Mannschaften mit 19 zu 9 punktgleich (1. Tempelhof, 2. Neukölln, 3. Hermsdorf) durchs Spielverhältnis getrennt, der erste steigt in die neue Brandenburgliga auf. Jede(r) hat zweifelsfrei ihr/sein Bestes gegeben, dennoch grübelt jetzt jede(r) Mitspieler(in) (und Betreuer), welchen Punkt er/sie hätte holen können, wenn ...!? Tja, wenn! Hand auf’s Herz: Alle 9 Punkte könnte man diskutieren, doch so ist das nun mal, ein Punkt kommt unverhofft, ein anderer geht überraschenderweise verloren. Aber es ist m.E. eine Frage, wie die Mannschaft „beisst“ (trotz der anerkannt schlechten Ausgangslage bezüglich der Damen), und dass sie an sich glaubt. Nach dem unerwarteten Fehlstart winkten viele ab: Na, das wird diesmal nichts. Doch das Sprichwort sagt: Hinten kackt die Ente. Die Saison war lang und auch andere hatten Ausfälle. Wir alle wissen: Der letzte Punkt entscheidet. Warum hat diese Tatsache gerade uns überrascht? Natürlich kann man augenzwinkernd behaupten, unsere ERSTE hat gegen die Mitkonkurrenten balancierend Punkte abgegeben, um sie gegeneinander zu motivieren. Nur, dann hätte sie sich knapp verspekuliert.
Schade!
Peter Horak

Der Mannschaftsführer
Oder der Sklave seiner Funktion

Wie das Wort schon sagt, ist das eine Führungsaufgabe (aus dem öffentlichen Leben wissen wir, bei Misserfolgen ist der Führer schuld). Was zeichnet ihn aus?
Er muss schreiben können (der Spielbericht dokumentiert Sieg oder Niederlage). Er muss die Mannschaft regelkonform aufstellen (was? Es gibt Regeln?). Er muss die Gegner kennen und pfiffig aufstellen (bei einer Niederlage hat er falsch aufgestellt). Er muss mögliche Protestgründe identifizieren und ggf. später durchsetzen. Er muss das wohl präparierte Spielmaterial bereitstellen (die Bälle fliegen mal wieder nicht so wie gewünscht) und die Netzhöhe kontrollieren (zu hoch: Meine Bälle bleiben hängen; zu tief: Der Gegner bringt jeden Ball drüber). Er muss die Mannschaft motivieren (eine Stubenlage ist hilfreich).
Zum Erreichen der sportlichen Ziele steht ihm eine Mannschaft zur Verfügung, die die Teilnahme am sportlichen Wettbewerb vor der Saison zugesichert hat. Nach Bekanntgabe der Spieltermine gibt es die üblichen langfristigen und kurzfristigen Absagen, die unsere überlastete Gesellschaft so mit sich bringt (aber es gibt ja unseren Führer, der uns durch das Tal seiner Tränen führt).
Schließlich haben wir ja einen enormen Fundus an Ersatzspieler(inne)n, die sofort ihre Ersatzbereitschaft signalisieren und dann doch kurzfristig absagen müssen (aber wir haben ja ein Handy: „Der Teilnehmer ist z.Zt. nicht erreichbar .........“), oder sie sind durch andere Einsätze gesperrt. Natürlich wird der Ersatzspieler mit Jubelstürmen begrüßt: „Was, Dich gibt es auch noch?“
Nach der Saison kommt der Mannschaftsführer auf die zündende Idee: „Warum werden nicht vor der Saison lediglich die Mannschaftsführer ausgesucht (Bewerbungen werden z.Zt. angenommen), und diese suchen sich vor der Saison „Ihre“ Spieler(innen) aus“?
Vielleicht reduziert sich dann die Anzahl unserer Mannschaften von 5 auf 3? Maximal!

Ach so, ja, hier die Ausschreibung:
„Führungspositionen zu vergeben! Aussagefähige Bewerbungsunterlagen bitte an unseren Sportwart!“
Peter Horak

Abteilungsversammlung
Hier ein ganz kurzer Bericht aufgrund des Platzmangels gibt es den ausführlichen Bericht demnächst im Internet.
Wie bereits angekündigt, stand diesmal die Umstrukturierung der Abteilungsleitung im Vordergrund aufgrund des Aufhörens von Bernd und Peter, denen an dieser Stelle noch mal für Ihren jahrelangen Einsatz gedankt sei. So kam es zur folgenden neuen Besetzung.
Abteilungsleiter: Matthias Schwoch
Stellvertreter: Carsten Klinger
Kassenwart: Horst-Dietmar Höricke
Sportwart: Björn Lamprecht
Jugendwart: Peter Senkel
Pressewart: Ingo Appelt
Zeugwart: Gerhard Schälicke
Kassenprüfer: Bettina Unger, Martina Brauns
Beschwerdewart: Thorsten Erfurt

Weitere wichtige Entscheidung war die Durchführung eines Jubiläumsturniers über Himmelfahrt; nähere Informationen demnächst.

Anm. in eigener Sache:
So Leute, der aufmerksame Leser mag bemerkt haben, dass mein Name von der Position des Pressewartes auf die des Sportwartes gerutscht ist. Dies ist kein Schreibfehler, sondern geschah in der Notwendigkeit der Umstrukturierung des Vorstandes. Ingo wird euch demnächst hier mit Buchstaben füttern, während ihr mir jetzt demnächst alle eure Bereitschaft zur Beteiligung an Turnieren und Mannschaftsmeisterschaften signalisieren dürft J. Also ich freu mich schon auf die Flut von Anrufen und den Ansturm in der Halle beim Training!
Björn Lamprecht (BL)

Bei den Norddeutschen

Einzelmeisterschaften 2004 mussten sich Wanja Oberhof und sein Doppelpartner Robert Francke vom VfL Berliner Lehrer erst im Finale geschlagen geben. Glückwunsch zur Norddeutschen Vizemeisterschaft!
Die 1. Jugendmannschaft erreichte in der Zwischenrunde der Saison 2003/04 folgende Ergebnisse:
- SG EBT Berlin I 0 : 8
- BG KWO/Berl.Brauereien I 2 : 6
- Berliner SC 8 : 0
und spielte um die Plätze 5 - 8 wie folgt:
- BG KWO/Berl.Brauereien II 6 : 2
- ASC Spandau I 5 : 3.

Glückwunsch zum 5. Platz. Er ist als Erfolg anzusehen. Mit einer solchen Platzierung konnte zu Saisonbeginn nicht gerechnet werden.

Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften 2004 erreichte Wanja mit seinem Doppelpartner das Viertelfinale.
pese