Handball

Manfred Ertel
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VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung
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Die Abteilungsleitung


dankt den Spendern des Jahres 2005

Spenden über 100 €: Fa. Korsch 2500 €, E. Richter/A. Voss 1404 €, Heike Krause Fa. Textil GmbH 1250 €, Fa. Ristow 1000 €, H. E. Koch 900 €, Fa. Moldenhauer 800 €, Fam. Eickhoff 500 €, Fa. Double 362 €, Fa. Wartenberg 300 €, Fam. Kulla 250 €

Spenden bis 100 €: Fa. Coniugo, S. Staude, B. Strohscheer-Mies, O. Grünert und allen Eltern und Verwandten, die beim Sommerfest anlässlich des Sponsoringlaufs unserer Jungen und Mädchen insgesamt 1430 € gespendet haben.



Hinrundenabschluss und Weihnachtsfeier

Zum Abschluss der Hinrunde stand für unsere 1. Damenmannschaft zu Hause das Spitzenspiel gegen den bis dato Erstplatzierten HC Pankow auf dem Spielplan. Leider kamen nicht so viele Zuschauer wie erhofft, doch selber Schuld für die, die nicht da waren, denn es wurde großartiger Handball geboten, wenn auch leider nur von einer Mannschaft. Von Beginn an zeigte die Hermsdorfer Mannschaft, dass es an diesem Tag nur einen Sieger geben würde, und das waren die Gastgeber. Die kompakte Abwehr ließ kaum Torwürfe der Pankowerinnen zu, und was dann aufs Tor kam, wurde überwiegend Beute der Torhüterinnen. Konter um Konter wurde nach Ballverlusten und Fehlwürfen der Gäste gelaufen, so dass zur Halbzeit schon ein deutlicher Vorsprung herausgeworfen wurde. Das Endergebnis von 23 : 13 spiegelte die Überlegenheit nicht einmal vollständig wider, da noch zahlreiche Torchancen vergeben wurden. Nachdem der erste Spieltag der Rückrunde bereits teilweise absolviert wurde und Pankow nochmals verlor, liegt der VfB mit nur zwei Minuspunkten ungeschlagen mit deutlichem Vorsprung an der Spitze der Landesliga.

Nach dem Rücktritt des langjährigen Erfolgstrainers Horst Schneider befindet sich die 1. Männermannschaft ein wenig im Schwebezustand. Dankenswerterweise hat sich „Fuchs“ Torsten Göricke bereit erklärt, im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten Training und Spielbetreuung übergangsweise zu übernehmen, so dass ein kontinuierlicher Trainings- und Spielbetrieb gewährleistet bleibt. Nichts desto Trotz sind die Aufgaben in der Mannschaft erheblich – beginnend bei elementaren Dingen wie der Trainingsbeteiligung bis hin zu einer notwendigen Verjüngung, ohne dass aus dem Jugendbereich genügend Spieler nachrücken.

Auch wenn nach Tabellenstand eher wenigen im Erwachsenenbereich zum Feiern zu Mute gewesen sein sollte, entwickelte sich die Weihnachtsfeier der Handballer zu einem schönen, wenn auch – wie bei den partyerprobten Teilnehmern nicht anders zu erwarten – nicht gerade besinnlichen Jahresabschluss. Mit rund 40 Personen war unsere Stammkneipe gut gefüllt, und bei reichlich Bier und Prosecco wurde bis weit in den Morgen gefetet – im Sommer hätten die letzten den Sonnenaufgang bewundern können. Auch Knecht Ruprecht und der Weihnachtsmann in Person von Abteilungsleiter Manfred Ertel und 1. Männer Fan xxx waren zugegen, der erstere mit dankenden, mahnenden und ermutigenden Worten, der zweite mit einem kleinen Präsentkorb zur Stärkung der schwächelnden 1. Männer. So gelang ein insgesamt schöner Ausklang des Jahres 2005.



Turnier der männl. D1 - Jahrgang 93 - in Stettin

Am 6.1.2006 starteten wir mit der kompletten männl. D1 und vielen Eltern nach Stettin. Die Kinder nächtigten in einem Klassenraum nebst Andrzej und Siegfried und wurden vor Ort mit Mahlzeiten und Getränken versorgt. Die Eltern haben gegenüber in einem Hotel übernachtet.

Neu ausgestattet mit Trainingsanzügen, Taschen und Trikots waren sie voller Tatendrang. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Sponsoren. Das Turnier wurde in 2 Gruppen mit je 7 Mannschaften gespielt. Schon am Freitag mussten die Jungs ran. Die ersten drei Spiele liefen richtig gut.

Am Samstag ging es schon um 8.30 Uhr wieder los. Obwohl sie eine lange Nacht hinter sich hatten und in Berlin sonst morgens gar nicht gut spielen, fegten sie einen der Favoriten vom Platz und wurden Zweiter ihrer Gruppe. Insgesamt gab es an diesem Tag 5 Spiele, das war ganz schön hart für Spieler und Stimmbänder des Trainers und der Eltern. Abends gab es als Highlight ein Spiel Betreuer gegen Betreuer. Von uns spielten Siegfried, Andrzej, Hartmut, Martin und Birgit mit. Da manche der polnischen Betreuer mal in der Bundesliga gespielt hatten, konnte man viele tolle Aktionen sehen. Anschließend wurden die Eltern und Betreuer von dem Turnierausrichter noch zu einem traditionellen Essen mit gemütlichem Beisammensein eingeladen.


Am Sonntag traf die D1 dann auf die beiden vermeintlich stärksten Gegner. Im ersten Spiel mussten wir gegen den amtierenden Polen-meister ran. Trotz vieler fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen schaffte die Mannschaft ein Unentschieden. Dadurch motiviert, fegten sie den nächsten Gegner in unserem letzten Spiel vom Platz. Da wir aus anderen Spielen aber 5 Minuspunkte mitschleppten, waren wir jetzt von dem letzten Spiel des Turniers abhängig, in dem der Polenmeister gewinnen musste, damit wir Dritter werden konnten. Dieser hatte bisher alle Spiele, außer gegen uns, gewonnen. Aber wie das manchmal so ist, sie hatten um den 1. Platz nicht mehr zu fürchten und verloren. Schade! Nun waren wir auf dem 4. Platz.

Unsere Jungs haben sich als geschlossene Mannschaft präsentiert, die es auch schafft, sich nach einem verloren gegangenen Spiel, um so motivierter zu zeigen. Es waren körperlich harte und sehr schnelle Spiele und sie haben gezeigt, dass sie gut mithalten können. Für unsere Rückrunde in Berlin war dieses Turnier sicherlich von Vorteil. Die Spieler haben sich toll verstanden und sich in aller Hinsicht super verhalten. Auch wenn mancher Spieler nicht so viele Spielanteile hatte, ist er genauso wichtig, denn bei einem Turnier zählen alle Spiele und nicht nur die letzten. Jeder hat seinen Anteil an der tollen Platzierung. Ihr seid ein Team und nur das Team gewinnt, nicht der Einzelne.

K.o. und müde haben sich fast alle vor der Rückfahrt noch mal bei McDonalds gestärkt und dann ging es wieder heimwärts.

Vielen Dank an Andrzej und Siegfried für die Betreuung und an die Eltern, die sich als Fahrer zur Verfügung gestellt und die Mannschaft bei allen Spielen lautstark unterstützt haben.
Birgit Staude