Handball

Manfred Ertel
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VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung
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Liebe Handballmädchen
und -jungen, liebe Eltern!


Jahrgangswechsel, neue Mannschaftszugehörigkeit, neue Trainingszeiten, d.h. Aufregung, Unruhe!
Wir wollen durch rechtzeitige Information über die Konzeption unserer Trainings- und Jugendarbeit in der SG zukünftige Irritation vermeiden.

Die Konzeption einer einheitlichen Trainings- und Jugendarbeit unserer SG, die inhaltlich abgestimmt ist mit dem Landestrainer des HVB, sieht vor:
In der G- , E- und D-Jugend versuchen wir Jahrgangsmannschaften zu formen und auch hierbei das Leistungsvermögen der Kinder zu berücksichtigen. Leistungsstarke, schwächere Kinder sowie Anfänger werden jeweils in Gruppen trainiert und im Spielbetrieb entsprechend eingesetzt.
Vor der neuen Saison werden im Frühsommer für die neuen Jahrgänge der E- bzw. D-Jugend sogenannte Sichtungs- bzw. Qualifikationsrunden durch den Verein bzw. HVB durchgeführt. Dies dient der Ermittlung der Spielstärke und der Einteilung in leistungsentsprechende Staffeln. Da die Entwicklung der Kinder in sportlicher Hinsicht unterschiedlich verläuft, kann hier in vielen Fällen ein Wechsel in eine leistungsstärkere Mannschaft sehr sinnvoll sein, wie aber auch ein Wechsel in eine spielschwächere Mannschaft, denn jedes Kind sollte individuell gefördert werden.
Leistungsstarke Kinder der D-Jugend empfehlen wir, am Stützpunkttraining des HVB teilzunehmen, damit sie speziell gefördert und auf die Sichtung für die Teilnahme am Auswahltraining ab der C-Jugend vorbereitet werden.
Ab der C-Jugend weichen wir von dem Jahrgangsprinzip grundsätzlich ab.
Zum Ende der D-Jugend (im April) führen wir ein sogenanntes Sichtungstraining durch, das vom verantwortlichen Trainer für die C-Jugend geleitet wird. Anschließend werden die Mannschaften der C-Jugend neu eingeteilt. Die leistungsstärksten Kinder beider Jahrgänge der C-Jugend bilden grundsätzlich die 1. Mannschaft. Je nach Leistungsvermögen und Anzahl der Kinder werden die 2., 3. bzw. 4. Mannschaft gebildet.
Die Trainer und Betreuer der D-Jugend sind angehalten, schon frühzeitig die Kinder und die Eltern auf den anstehenden Jahrgangswechsel und damit möglichen Mannschaftswechsel vorzubereiten. Die Trainer und Betreuer der einzelnen Mannschaften haben den verantwortlichen Trainer der entsprechenden Altersgruppe (Trainer der 1. Mannschaft) hier im Sinne einer leistungssteigernden Talentförderung zu unterstützen und Empfehlungen auszusprechen . Beim Wechsel in die nächstfolgenden Altersgruppen der B- und A-Jugend wird entsprechend verfahren.

Verantwortliche Trainer der jeweiligen Altersgruppen Saison 2007/08 und 2008/09:

Weibl. Jugend: A/B: Martin Pohlke, C/D: Antje Bottke, E: C. Tenkhoff

Männl. Jugend: A : Torsten Goerigk, B: Lutz Powdrack, C: A. Truszkowski, D: Christian Bobusch, E: Dirk Ertel




Saisonstart Alte Herren Ü32


Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich: Da stehen mindestens 150 Jahre Handballerfahrung in einer Mannschaft auf dem Feld und dennoch kann man sich teilweise des Eindrucks nicht erwehren, dass sich viele Binsenweisheiten des Handballsports nicht bis zu diesen Herren herumgesprochen haben. Fangen und Werfen zum Beispiel ist eine Grundvoraussetzung, was den einen oder anderen Spieler doch immer wieder zu überraschen scheint. Oder auch, dass das Stören des Gegners beim Torwurf hilfreich sein kann, Gegentore zu vermeiden. Schieben wir das aber mal auf die ab einem gewissen Alter ja auch in der Politik bekannten Blackouts.
Die Summe der Blackouts führt dann aber eben zu einem klassischen Fehlstart mit 0 : 6 Punkten, wobei nicht verschwiegen werden soll, dass selbst bei objektiver Betrachtungsweise in zwei der drei Spielen die Schiedsrichter durch eine tendenziöse Pfeifweise (für diese Bemerkung gab es dann auch eine Zwei-Minuten-Strafe) ein gewisses Maß an Verantwortung für die Niederlagen – oder wenigstens die Höhe der selben – mittragen.
In der nunmehr vierten Saison in der höchsten Spielklasse, der Verbandsliga, macht sich aber immer mehr bemerkbar, dass fehlender Nachwuchs und ein Durchschnittsalter von gut 40 Jahren dafür sorgt, dass es gewisse Schwierigkeiten beim schnellen Spiel nach vorne gibt, dadurch die leichten Treffer fehlen und jedes Tor mühsam herausgearbeitet werden muss. Gleichzeitig sind in den Reihen der Gegner oftmals Spieler, bei denen man deutlich erkennen kann, dass Sie in jüngeren Jahren in hohen Spielklassen zu Gange waren und vielleicht körperlich nicht auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit stehen, technisch und spielerisch allerdings nicht all zu viel eingebüßt haben. So staunt man dann auch im Alter über Dinge, die Menschen mit Händen und Bällen zu tun im Stande sind.
Nichts desto trotz, wie in den vergangenen Jahren werden wir also wieder gegen den Abstieg spielen, und es müssen die zwei oder drei entscheidenden Gegner geschlagen werden, um auch weiterhin die Klasse halten zu können. Und erfreulich bleibt: Obwohl Handball bei den Alten Herren als Profisport betrieben wird, neben dem Beruf und Familie nur als Hobbys in den Hintergrund treten, ist die Stimmung nach wie vor blendend, vor allem in den Zeiten nach dem Spiel und dem Training …