Basketball
Jürgen Zimpel
Frohnauer Str. 5
13467 Berlin
Telefon 404 19 91
Postbank Berlin (BLZ 100100 10) Konto-Nr. 603 23-108
VfB Hermsdorf e. V. Basketballabteilung
http://www.vfb-hermsdorf.de

Die männliche Jugend A hatte sich als Berliner Vizemeister für die Ostdeutschen Meisterschaften vom 31. März bis zum 1. April in Halle/Saale qualifiziert. Gegner in ihrer Vorrundengruppe waren der SV Halle und Optik Rathenow.

SV Halle vs. VfB Hermsdorf 96:84

Ursächlich für diese vermeidbare Niederlage war ein Einbruch im zweiten Viertel (38:16 für Halle - von der 11. bis zur 17. Minute 26:4), für den niemand so recht eine Erklärung fand (die anderen anwesenden Coaches von TuS Li auch nicht). Allerdings die Schiedsrichter waren schlecht und der VfB war ab der 14. Minute mit Fouls belastet. Aber das, wodurch sich das Team vorher ausgezeichnet hatte, die Defense als Team, war so gut wie gar nicht vorhanden (was wiederum natürlich auch an den Schiedsrichtern lag). Allerdings waren Marcel Karge und Michel Altenburg im zweiten Viertel auch nicht so präsent wie sonst! Coach Carsten Drinkewitz nahm keine Auszeit, dies kritisierte auf jeden Fall Michel Altenburg. Wer weiß, ob es mit Auszeit anders gelaufen wäre. -
Beste Korbschützen waren Marcel Karge mit 32, Michel Altenburg mit 27 und Max Pfeiffer mit zehn Punkten. - Auffällig, dass Patrick Unger gar keine Punkte erzielte!

VfB Hermsdorf vs. SV Rathenow 103:74

Das Spiel wurde zwar gewonnen, aber auch hier wurde keine überzeugende Leistung (vor allem von den Leistungsträgern Michel Altenburg und Marcel Karge!) geboten. In diesem Match erzielte Jared Sebhatu mit 19 die meisten Punkte, gefolgt von Patrick Unger und Hagen Zärl mit 15 und Theoman Önder mit 11 Punkten. Aufgrund des 2. Platzes in der Vorrundengruppe trafen die Hermsdorfer am 1. April erneut auf den Sieger der anderen Gruppe TuS Lichterfelde.

TuS Lichterfelde vs. VfB Hermsdorf 92:64

Auch hier kamen Marcel Karge und Michel Altenburg nur am Ende des ersten Viertels zu ihrer gewohnten Durchschlagskraft. - Das zweite Viertel begann mit 21:0 für TuS Li (!). Hier wurde eine Auszeit genommen (nach 11:0), gebracht hat sie wenig! - Die meisten Punkte erzielte Jared Sebhatu mit 15 sowie Michael Friedrich mit 12 Punkten. Insgesamt lag es nicht an der Offense, sondern an der Defense! Wir haben in den beiden entscheidenden Spielen mehr als 90 Punkte kassiert. Das ist eindeutig zu viel. Gesamtpunkte: Marcel Karge 48 (11 Punkte unter Schnitt, gegen Halle OK!) - Jared Sebhatu 41 (im Schnitt) - Michel Altenburg 40 (11 Punkte unter Schnitt, gegen Halle OK!) - Hagen Zärl 23 (5 Punkte über Schnitt) - Patrick Unger 22 (10 Punkte unter Schnitt) - Theoman Önder 20 (im Schnitt) - Michael Friedrich 18 (im Schnitt) - Samil Bas 12 (11 Punkte über Schnitt) - Max Pfeiffer 10 (23 Punkte unter Schnitt, gegen Halle OK!, gegen Rathenow nicht eingesetzt!) - Julius Törmer 6 (9 Punkte unter Schnitt) - Philippe Mayombo 6 (3 Punkte unter Schnitt) - Husein Dizdarevic 5 (14 Punkte unter Schnitt, wenig Einsatzzeit wegen Verletzung).

mA verliert im Pokal-Finale

Die 1. männliche Jugend A zeigte sich nach den Ostdeutschen Meisterschaften beim Pokal-Halbfinale am 7. April gegen BG Zehlendorf gut erholt und gewann mit 112:95 (Michel Altenburg 24, Marcel Karge 17 und Jared Sebhatu 17). Am 8. April traf der VfB im Endspiel erneut auf TuS Lichterfelde und zeigte zum Saison-Abschluss ein sehr gutes Spiel. Zur Halbzeit führte Hermsdorf noch mit 50:39, verlor aber doch mit 81:91.

MA 3 scheitert beim Aufstiegsturnier zur Oberliga

Die M3 U 20 (männliche Jugend A) des VfB Hermsdorf hat es nicht geschafft, in der nächsten Saison mit zwei Mannschaften in der Oberliga Berlin vertreten zu sein. Die mA 3 des VfB verlor beide Qualifikationsspiele am 12. Mai gegen BSV AdW sowie Spandau 04.
Im Eröffnungsspiel gegen Spandau sah es bis zur 18. Minute beim 33:24 noch gut aus. Der Vorsprung schmolz bis zur Halbzeit auf 37:35. Es folgte ein äußerst schwaches 3. Viertel (26:9 für Spandau), am Ende stand es 81:59 für die Wasserfreunde (Husein Dizdarevic 17, Hagen Zärl 15, Samil Bas 11).
Gegen den BSV AdW gab es mit 20:24 ein ausgeglichenes 1. Viertel, jedoch im 2. Viertel folgte ein 7:26 Einbruch. Am Ende siegte AdW mit 85:60 (Samil Bas und Husein Dizdarevic je 12, Benjamin Kober 11 und Hagen Zärl 10). - Damit qualifizierten sich Spandau und AdW für die Oberliga, der VfB hatte damit das Nachsehen.

Turnier in Wien

In der Woche vor Ostern nahmen die männliche Jugend A sowie die weibliche Jugend B traditionell am Turnier in Wien teil. Die männliche Jugend A siegte in der Vorrunde gegen Bonn mit 62:50 und gegen St. Pölten mit 73:63. Das dritte Vorrundenspiel verlor der VfB im sudden-death mit 62:64 gegen Play-Off aus Bosnien. Im Achtelfinale zogen die Hermsdorfer durch einen 70:52 Erfolg über Senov in das Viertelfinale ein. 
Hier war mit 65:66 gegen Alcess durch einen von zwei verwandelten Freiwürfen nach Ablauf der regulären Spielzeit Schluss. Es wäre mehr drin gewesen, aber egal. Turniersieger wurde übrigens Bayern München!
Die weibliche B-Jugend siegte in der Vorrunde mit 48:31 über Kortrijk, verlor gegen Orlova mit 45:117 (Orlova verlor im Finale gegen Ludwigsburg) und gegen Homburg mit 43:73. Damit wurde das Achtelfinale erreicht, in dem der VfB Essen mit 30:76 unterlag.

ca -