Basketball
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VfB Hermsdorf e. V. Basketballabteilung
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Die 1. Herren des VfB liegen bei Redaktionsschluss mit ausgeglichenem Punktekonto auf dem 5. Tabellenplatz.
Auch die 2. Herren belegen einen guten Mittelplatz, während die mU 20 in der Berliner Oberliga mit 16:0 Punkten unangefochten den Berliner Meistertitel anstreben.
30.9.: VfB gewinnt gegen BV Dessau mit 78:66
In einem von harter Verteidigung geprägten Spiel konnte der VfB Hermsdorf in der ersten Halbzeit das Fast-Breakspiel des BV Dessau nicht stoppen. Durch zusätzliches Wurfpech ging der VfB mit einem Halbzeitrückstand von 30:35 in die TEAM-Besprechung. In der zweiten Hälfte wurde besser abgesichert, so dass Dessau keine einfachen Punkte mehr erzielen konnte. Im Angriff zeigte sich, dass Dessau dem variantenreichen Spiel des VfB mit den vielen verschiedenen Abschlussmöglichkeiten der Spieler weiter nicht gewachsen und den VfB wiederholt nur mit Foulspiel stoppen konnte. Mit 48:31 ging die zweite Halbzeit klar an den VfB Hermsdorf. Das ausgeglichene Punktekonto spricht dafür, dass die Mannschaft konstant ausgeglichen besetzt und somit im Angriff schwer auszurechnen ist. – Punkteverteilung: Michel Altenburg 13, Marcel  Karge 12, Marco Woamey 11, Sebastian Riewe 10, Martin Graichen 10, Albert Cramer 9, Marek Bialas 6, Hagen Zärl  4, Max Pfeiffer   2, Christian Staamann  1 

6.10.2001: Schlappe bei Spandau 04
Eine katastrophale Leistung boten die Basketballer des VfB Hermsdorf am 6. Oktober in der Sporthalle an der Staakener Feldstraße. In ihrer Regionalliga-Partie bei den Wasserfreunden Spandau 04 bekamen die Schützlinge von Trainer Carsten Drinkewitz mit 54:79 das Fell über die Ohren gezogen. - Zwanzig Ballverluste, eine Trefferquote von 36 Prozent, dazu fanden nur drei von 20 Würfen aus der Mitteldistanz ihren Weg durch die Reuse. Kurzum: Der Wurm war drin im Spiel des VfB. Patrick Unger und Sebastian Riewe, aber eigentlich auch alle anderen eingesetzten Spieler bekamen zwischenzeitlich selbst einfachste Korbleger nicht im Ziel unter. Zudem besaßen die Gastgeber dank ihres Centers Dennis Kahle die klare Lufthoheit unter den Körben. Jede Menge Rebounds und mit 16 Punkten Topscorer der Partie sprechen eine deutliche Sprache. «Dennis war unter dem Brett überragend», fand Spandaus Trainer Michael Opitz. Bei den Hermsdorfern vermisste Drinkewitz in den Rebound-Situationen seine Center Alfred Kramer und Martin Graichen, die den Wasserfreund in seine Schranken hätten weisen können. Aber auch die Kreise von Spandaus Spielmacher Matthias Fleckenstein konnten nicht entscheidend eingeengt werden. - Den Grundstein für die herbe Schlappe legte bereits das erste Viertel, das mit 21:9 verloren ging. Bei den Hermsdorfern lief herzlich wenig. Kaum gelungene Pässe unter den Korb, die Würfe von den Außenpositionen kamen nicht, die Quote der Fehlabspiele und Unkonzentriertheiten waren schon in der Anfangsphase erschreckend. «Unglaublich», stöhnte Drinkewitz des öfteren, sich verzweifelt an der Seitenlinie abdrehend. «Immer wenn wir hätten herankommen können, haben wir uns durch eigene Fehler selbst geschlagen», musste sich Aufbauspieler Sebastian Riewe eingestehen. Das galt auch im zweiten Viertel, das die Hermsdorfer mit 15:14 gewannen. Als im dritten Abschnitt keine Besserung zu erkennen waren, schalteten die Nordberliner auf Durchzug. Alan Ibrahimagic, einst bei TuS Lichterfelde in der Zweiten Bundesliga, brachte seine Erfahrungen einfach zu wenig ein, als dass die Wende zum Guten möglich gewesen wäre. Im letzten Viertel resignierte das Team und ließ die Niederlage in die Höhe schnellen. Die besten Werfer für Hermsdorf waren Patrick Unger mit 10 Punkten. Es folgten Ibrahimagic (9) und Michel Altenburg (8).

20.10.: VfB schlägt den Spitzenreiter ASV mit 87:79 (39:31)
Die Wiedergutmachung nach der "Pleite" bei Spandau 04 ist gelungen. Bei Spitzenreiter ASV gelang ein 87:79 Erfolg. Bei einem ausgeglichenen ersten Viertel (17:17) konnte der VfB mit einer guten Defense mit 39:31 in die Halbzeit gehen. Im dritten Viertel sahen die Zuschauer ein wirklich gutes Basketball der Hermsdorfer, das mit einem 20-Punkte-Vorsprung nach dem dritten Viertel belohnt wurde (64:44). Im letzten Viertel war dann Nervenflattern angesagt: Vier VfB-Spieler wurden ausgefoult, Ballverluste - auch unnötige - brachten die Moabiter beinahe wieder ins Spiel. Als ASV den VfB mit Fouls an die Freiwurflinie zwangen, hatten die Hermsdorfer dann doch genug Nervenstärke, um letztlich mit 87:79 einen verdienten Sieg nach Hause zu fahren. - Viertelergebnisse ASV - VfB: 17:17 - 14:22 - 13:25 - 35:23 - Beste Schützen: Michel Altenburg 17, Sebastian Riewe 13, Uwe Adler 12, Mirco Woamey 11, Patrick Unger und Marcel Karge je 10.

4.11.: VfB unterliegt dem neuen Spitzenreiter TuS Lichterfelde nur knapp
Nach dem ermutigenden Erfolg über ASV am 20. Oktober mit 87:79 empfing der VfB am 4. November den neuen Tabellenführer TuS Lichterfelde, der in den bisherigen drei Spielen erfolgreich war und lediglich im Eröffnungsspiel gegen Göktürkspor beim 98:93 Sieg kleine Probleme hatte. Die Lichterfelder traten dabei mit sechs Spielern aus dem Team der 2. Bundesliga an, was sich aber erst in den Schlussminuten auswirkte. Das erste Viertel war ausgeglichen (14:17), erst zur Halbzeit konnte sich TuS Lichterfelde auf 14 Punkte absetzen (28:42). Im dritten Viertel erhöhte TuS Li zunächst noch den Vorsprung, ehe der VfB doch noch bis zum Ende des dritten Viertel bis auf neun Punkte herankam (47:56). Im letzten Viertel zeigten die Hermsdorfer großen Kampfgeist und kämpften sich bis zur 37 Minute auf drei Punkte heran (59:62). In dieser Phase zeigten die Bundesligaspieler Tetzner und Schaffartzyk ihre Routine und sicherten ihrem Team den letztlich beruhigenden Vorsprung, ehe Uwe Adler mit zwei Dreiern in den letzten drei Sekunden zum Endstand von 75:80 verkürzte. Beste Schützen beim VfB waren Uwe Adler mit 23, Sebastian Riewe 12, Marcel Karge 11 und Michel Altenburg mit 8 Punkten. Beim Gegner überzeugten Tetzner mit 24, sowie Schaffartzyk mit 17 Punkten.

Die MU 20 in der Oberliga unangefochten vorn
Die 2. Herren trafen am 14. Oktober in der Oberliga auf den Absteiger aus der 2. Regionalliga BSV AdW und konnten mit 95:80 den ersten Sieg landen. Der VfB hatte den Gegner voll im Griff und nahm das Tempo in der 25. Minute (68:40) zurück und brachte das Match souverän nach Hause (Patrick Unger 25, Michel Altenburg 16, Hagen Zärl und Marcel Karge je 14, Marco Woamey 11, Teoman Önder 10).
Die 3. Herren verloren ein gegen den BSV AdW 2 bereits gewonnen geglaubtes Spiel mit 87:92. - Nach einem überzeugenden 1. Viertel (33:19) und einem Halbzeitstand von 53:43 gelangen in den ersten fünf Minuten des 3. Viertels bis zum 53:55 keine Punkte. Dann setzte sich der VfB erneut auf zehn Punkte ab (76:66 in der 36. Minute), um dann noch bei einer eklatanten Freiwurfschwäche in der 2. Halbzeit (10 von 24) zu verlieren. In der 1. Halbzeit fanden 12 von 15 Freiwürfen das Ziel. Bester Schütze war Oliver Zimpel (20), gefolgt von Jens Ramlow mit 14 sowie Martin Reichel und Torsten Klein (je 11).
In einem Nachholspiel am 15. Oktober gewann die MU20 (1) in der Oberliga gegen TuS Lichterfelde U18 mit 67:60. - Der VfB ließ dabei im zweiten Viertel nur acht Punkte (15:8) und im dritten nur 13 Punkte (20:13) zu. Dann schickte TuS Li ziemlich früh (ab der 14. Minute) die Hermsdorfer immer wieder an die Freiwurflinie, wobei nur unter 50 % getroffen (6 von 16) wurde, aber TuS Li bekam im Angriff auch nicht mehr viel auf die Reihe. Nun geht es am Samstag gegen BGZ, die gegen die U18 von TuS Li schon verloren haben! Also keine Mannschaft, außer der VfB, ist ohne Punktverlust. Das lässt sich ja gut an. - Beste Korbschützen waren Michel Altenburg (18), Max Pfeiffer (14) und Samil Bas (8).
Eine schwere Aufgabe erwartete die MU 18 (1) bei den Marzahner BB. Mit nur sechs Spielern ging das Spiel trotz einer guten 2. Halbzeit mit 66:98 verloren (Amien Elobied 23, Thomas Frei 16).
Die mU 18 (2) traf auf die Marzahner BB (2), verschlief die 1. Halbzeit total (17:36), zeigte dann jedoch bis zum Endstand von 49:58 eine gute Moral (Niko Bastini 19, Felix Schekauski 12). Erschreckend war die Freiwurfbilanz: nur vier von 26 Versuchen waren erfolgreich - von daher war ein Sieg durchaus möglich.
In der Qualifikation zur Oberliga gewann die mU14 (1) gegen die Berliner Turnerschaft mit 101:78 (Nils Hölbüng 35, Alexander Rosenthal 19, Robert Steding und Maurice Sigleur je 13). 
Die mU14 (2) verlor gegen den SV Karow mit 66:78. Bester Schütze war Kerim Kisa mit 40 (!!!) Punkten, gefolgt von Crispin Mesus (10), Johannes Rauchfuß (8) und Benjamin Fiedler (7).
Die mU11 hatte bei der BG Zehlendorf einen schweren Stand und verlor mit 27:85.
Die mU 12 war beim SSC Südwest zu Gast, zeigte mit Kampfgeist ein gutes Spiel, musste sich aber mit 49:92 geschlagen geben (Ralph Hohenberger 14, Robin Harnisch 12, Michael Satzger 8, Moritz Drüke und Ingo Hoppe je 5.
Die 2. Herren konnten am 21. Oktober mit einem deutlichen 93:68 (60:28) Erfolg beim Tabellenletzten BSV 92 den Anschluss an das Mittelfeld erreichen (Michel Altenburg 27, Christian Krause 19, Mirco Woamey 11, Samil Bas und Hagen Zärl je 10).
Gleich zwei Einsätze hatten die 3. Herren am 18. und 20. Oktober. Bei Spandau 04 2 wurde mit einer miserablen Wurfquote und mit 30 turn-overs mit 41:55 verloren. Auch bei TuS Lichterfelde setzte es mit 55:68 eine weitere Niederlage (Oliver Zimpel 17, Oliver Matla 10 und Roland Jastrembski 9. Die mU 20 (1) gewann am 18. Oktober bei TuS Lichterfelde 2 deutlich mit 113:80 und bleibt nach dem 88:76 bei BG Zehlendorf am 20. Oktober weiter ohne Punktverlust.
Die mU 20 (2) war beim Tabellenersten TSV Rudow zu Gast, kämpfte aufopferungsvoll, beendete das Spiel mit drei Spielern und verlor knapp mit 103:110 (Tapio Behrndt 30, Syamand Aro 17 und Amenu Tafesse 14).
Die mU 16 spielte gegen die BBV Auswahl 88 und zeigte, dass sie auch gewinnen kann. Mit 61: 44 war der VfB der Auswahl überlegen (Philipp Kaufmann 19, Eric Satzger 13, Denis Arsenivic 10 und Felx Schekauski 8).
Die mU 14 (1) traf in der Qualifikation zur Oberliga auf den Tabellenzweiten BBC Berlin und verlor mit 74:107 (Nils Hölbüng 24, Alexander Rosenthal 18).
Die mU 14 (2) verlor mit nur sechs Spielern bei TuS Lichterfelde 3 mit 41:103.
Die wU 16 versuchte bei Köpenick immer besser abzuschneiden. Diesmal gab es eine 10:185 Niederlage (Viktoria Boldt 4, Larissa Wellein 4 und Anita Schnettger 2).
Die mU 12 gewann bei Hellas Basket ihr erstes Spiel mit 59:56 (Robin Harnisch 20, Adrian Gloßmann 16 und Moritz Drüke 12). Eine sehr gute Leistung bot auch Michael Satzger mit neun Assists. Die U12 zeigte ein stark verbessertes Passspiel. Das Einwurfsystem wurde ohne Probleme angewendet und erleichterte damit den Spielaufbau. Der Sieg hätte bei zeitweise 19 Punkten Vorsprung deutlich höher ausfallen können.
Der männlichen U 20 gelang am 26. Oktober mit 84:74 gegen Empor der Einzug in die nächste Pokalrunde.
Nach einem schwachen Start (0:9) gab es Schwierigkeiten, das Geforderte in der Verteidigung umzusetzen. Trotzdem gelang bis zur Halbzeit eine 42:41 Führung. Dem VfB gelang es dann besser, in die 2. Hälfte zu kommen (11:4). Doch folgte dann wieder eine sehr schwache Phase in der Defense, die Empor in der 11. Minute mit 68:66 in Führung brachte. Mit einer konzentrierteren Defense (nur noch Mann-Mann) wurden bis zum Schlussstand von 84:74 nur noch sechs Punkte zugelassen (18:6). - Beste Korbschützen waren Michel Altenburg und Husein Dizdarevic (je (18), Marco Woamey (13), Marcel Karge (12), Patrick Unger und Theoman Önder (je 8).
Ein gutes Spiel zeigte die 2. Mannschaft des VfB am 28. Oktober gegen den bisherigen Spitzenreiter der Berliner Oberliga Marzahner BB. Dieses Match verlief von Anfang an überzeugend für den VfB. Mit 99:74 sprang dann auch ein überzeugender Sieg heraus. Überragender Akteur war Marco Woamay mit 33 Punkten mit einer hervorragender Dreierquote (acht von zehn). Weitere Punktesammler waren Konstantin Lange (17), Marcel Karge (15) und Michel Altenburg (10).
Die 3. Herren rudern unnötigerweise am Tabellenende in der Landesliga. Nach einem beherzten Spiel gegen den Tabellenzweiten ASV 2 blieb unter dem Strich doch eine 52:73 Niederlage. Nach dem Einbruch im dritten Viertel begann der VfB bei 32:48 im letzten Viertel eine Aufholjagd bis zum 47:48 (37. Minute), ehe sich ASV wieder fangen konnte. Martin Reichel war mit 14 Punkten erfolgreichster Schütze, gefolgt von Jens Ramlow (9) und Felix Meuser (8).
Nach drei Siegen in Folge erwies sich für die 2. Herren am 3.11. mit der Berliner Turnerschaft ein nicht zu überwindendes Hindernis. Die Überraschung gelang nicht, mit 62:97 gab es eine klare Niederlage, wobei vier Spieler für das Regionalligaspiel gegen TuS Lichterfelde geschont wurden. Einziger zweistelliger Schütze war Konstantin Lange mit 12 Punkten.
Die mU 20 (1) bestritt am 4.11. bereits ihr erstes (vorgezogenes) Rückspiel gegen den DBV Charlottenburg. Nach dem Hinspielerfolg von 94:84 setzte sich der VfB mit 86:75 erneut durch. siegte der VfB mit 94:84 gegen den DBV Charlottenburg (Michel Altenburg 27, Marco Woamey und Theoman Önder je 11, Max Pfeiffer und Hagen Zärl je 10.
Am 6. November musste die mU 20 bereits zu ihrem achten Saisonspiel gegen die Marzahner BB antreten, das ohne Glanz mit 98:70 gewonnen wurde. Lediglich das erste Viertel (29:16) konnte befriedigen (Marco Woamey 24, Teoman Önder 14, Max Pfeiffer 13 und Patrick Unger 12).
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