Kegeln
Andreas Donnig
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Sigrid Donnig
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VfB Hermsdorf e.V. Kegelabteilung (Herren)



Liebe Kegelbrüder

1. Mannschaft hat Saisonziel nicht erreicht - Aufstieg ade!

Leider, sagen die einen, Gott sei Dank, meinen die anderen, dabei hätte die Mannschaft durchaus das erforderliche Potenzial einer Spitzenmannschaft für die Liga. Meist scheitert es jedoch daran, dass in einem Spiel ein oder zwei Kegler nicht in der Lage waren, ihr Können auf die Bohle umzusetzen. Wären es stets die selben Kegler, könnte man das Übel an der Wurzel packen und umstellen, nein, es sind in jedem Kampf die unterschiedlichsten Spieler. Lediglich J. Fleischer ist hier die rühmliche Ausnahme, er belegte in der gesamten Saison nur erste und zweite Plätze. Der letzte Funke Hoffnung schwand mit der Niederlage gegen Osram. Der Ersatzmann D. Dornberg war es, der an diesem Tag mit 759 Holz den Ton angab, an der Niederlage allerdings nichts ändern konnte. Im letzten Spiel zeigte sich noch einmal sehr deutlich der Unterschied zwischen dem Staffelsieger und Aufsteiger Iduna/NSF und unseren Hermsdorfern. Chancenlos musste man auch dieses Spiel abgeben (J. Fleischer 755 Holz). Die bereits als Aufsteiger feststehende 2. Mannschaft ließ auch in den beiden letzten Spielen nichts mehr anbrennen. Sowohl SCC/Grüngold ( M. Gurski 728 Holz) als auch Lankwitz (K. Borchert 727 Holz) konnten der Zweiten kein Bein mehr stellen. 30:3 Punkte, punktgleich mit dem Staffelsieger, reichten Hermsdorf zur Vizemeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg.
Einen rasanten Endspurt legte die 3. Mannschaft hin. 8:1 Punkte aus den letzten drei Spielen, ein reines Vergnügen. Im Spiel gegen Stamm 24/BKC 59 hielt sich die Mannschaft noch ein wenig zurück. Holzgleich endete die Begegnung, doch der Zusatzpunkt ging an Hermsdorf, somit 2:1 gewonnen. Lobend zu erwähnen ist die Tatsache, dass sich Siegfried Schubbert nach seiner Krankheit mit dem Höchstergebnis von 730 Holz zurück gemeldet hat. Die Spiele gegen Real II und KC Berlin 99 II bestimmte nur ein Kegler. Wie von einem anderen Stern schob L. Sievert mit 742 und 741 Holz jeweils Bestergebnis und trug somit entscheidend für den hervorragenden 3. Platz in der Staffel bei.
In unserer Abteilung gibt es einen Sportfreund, der sich für überregionalen Sport qualifiziert hat. In der Berliner Meisterschaft „Senioren A" belegte Joachim Fleischer einen 6. Platz. Damit hat er sich einen Platz in der Stadtmannschaft erspielt. Grandios. Der Ku-Bo-Pokal steht nach seiner Vergabe nun in den Schränken der Gewinner. Ein Nachfolger musste her. Mit der Stiftung des Wolfgang Schubbert - Wanderpokals durch die Brüder Siegfried und Wilfried, wurde diese Lücke geschlossen. Eine tolle Idee. Der Modus gleicht dem des Ku-Bo-Pokals. Als Sieger des bereits absolvierten 1. Laufes durften sich K. Borchert und W. Leitow verewigen. Herzlichen Glückwunsch. Ehre wem Ehre gebührt. Die 60er übernehmen in der Abteilung so langsam die Oberhand, nicht zuletzt durch die beiden Neusechziger, Klaus und Klaus (Diederich und Nölte), die es sich nicht nehmen ließen, uns zu ihrem runden Geburtstag einzuladen. Dagegen sehen sich die Vierzig von Stefan Wenzel nahezu jugendlich an. Wir wünschen Euch an dieser Stelle noch einmal alles Gute und sagen vielen Dank.
Aus Kindern werden „Leute". Melle und Andi wollen es jetzt endgültig wissen. Anlässlich der bevorstehenden Hochzeit am 7. Juni sind die Mitglieder unserer Abteilung mit Anhang zum Polterabend am 1.6.02 um 18.00 Uhr in die Schulzendorfer Str. 64 in 13467 Berlin-Hermsdorf eingeladen. Wir nehmen eure Einladung dankend an.

Peter Helmboldt


Hallo liebe Kegelschwestern, grüßt Euch, liebe Leser.

Wieder einmal haben wir eine Wettkampfsaison hinter uns. Nach fünf gewonnenen und sechs zum Teil sehr knapp verlorenen Kämpfen liegen wir schlussendlich mit 14:19 Punkten im guten unteren Drittel der Tabelle.
Renate Krause (4x), Angela Höhne (3x), Carsta Anzelewsky (3x) und Christa Bilewski (1x) waren in den 11 Kämpfen jeweils die Mannschaftsbesten.
Nun noch die Ergebnisse der letzten zwei Spiele:
24.02. VfB : SpG Hansa/NKC 72 III 4257:4251 Beste VfB-Keglerin: Carsta Anzelewsky 728 H.
10.03. VfB : SpG Goldene Neun/Teutonia I 4218 : 4275 beste VfB-Keglerin: Christa Bilewski 710 Holz.

Da im VBS die Mitgliederzahl stark abnimmt und die öffentlichen Zuschüsse vermehrt ausbleiben (Kegeln zählt zu den Freizeit- und nicht zu den Leistungssportarten, somit nicht förderungswürdig) ist es fraglich, ob der VBS den Betrieb der Kegelanlage am Anhalterbahnhof über das Jahr 2002 aufrecht erhalten kann. Nur wenn die Vereine, die dort auch trainieren, wesentlich höhere Bahnenmieten zahlen, wäre der Bahnenbetrieb weiterhin möglich. Sollte die Kegelanlage geschlossen werden, findet der Spielbetrieb wohl auf nicht-Verbands-eigenen Bahnen (Kneipe...) statt. Verstärkt treten Mannschaften anderer Vereine mit dem Angebot an uns heran, eine Spielgemeinschaft zu gründen. Wettkampfkegeln ist wohl in Berlin doch vom Aussterben bedroht.
Und hier unser Aufruf: Die Damenkegelabteilung würde sich freuen, neue Mitglieder begrüßen zu können.
Kommt doch einfach an einem Montag zwischen 19:00 und 21:00 Uhr zu unserem Training und schnuppert mal rein! Ihr findet uns auf den Kegelbahnen der Seeterrassen, Wilkestr. 1 in Tegel. Ihr müsst keine Profis sein, jeder fängt bekanntlich klein an. Wir bieten euch außer dem Sport viel Geselligkeit (wandern, Wochenendreise, viel quatschen und lachen...)
Am 18.03. veranstalteten wir den alljährlichen Freundschaftswettkampf mit der SG Weißensee 49 auf den Bahnen 3-6 in den Seeterrassen. Unsere 1. Mannschaft unterlag knapp mit 15 Holz, wobei Martina Salbach von der SG mit 729 Holz und unsere Angela mit 728 Holz zeigten, was die Bahnen hergaben. Die 2. Mannschaft gewann mit 38 Holz. Beste Keglerinnen waren Karola Meitzner 700 Holz und Ingrid Meyer (SG) 698 Holz. In der Addition ergab es sich, dass wir VfBerinnen den Gesamtvergleichskampf mit 23 Holz gewannen. Ein herzlicher Dank der VBS-Keglerinnen geht an dieser Stelle an Rita Liepe und Monika Kruber, die als Geselligkeitskeglerinnen die Mannschaft aktiv mit guten Ergebnissen unterstützten.
Am 08.04. wurden die Vasenpokale ausgeschoben. Ergebnis nach 100 Kugeln:
7er-Pokal Carsta Anzelewsky (63 x 7)
8er-Pokal Regine Seidel (24 x 8).

Nun möchte ich zum Schluss noch denen von euch, die sie noch nicht kennen, eine Kegelschwester vorstellen, die uns allen in sportlicher und geselliger Hinsicht ein Beispiel sein soll: Renate Krause. Mit einem Durchschnitt von 711,3 Holz bei Wettkämpfen in dieser Saison ist sie immer eine Bank. Trotzdem oder gerade weil es ihr gesundheitlich mies geht, ist sie bei jeder Veranstaltung verlässlich dabei und seit diesem Jahr unser Vergnügungsausschuss. Keine von uns bekämpft Ungerechtigkeiten und den eigenen inneren Schweinehund so wie sie! An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Renate Krause und Christel Hoffmann baldige Genesung wünschen.
Bis zur nächsten Ausgabe ein „GUT HOLZ“
Eure Heidi