Handball

Eberhard Altmann
Mühlenfeldstr. 71
13467 Berlin
Telefon 404 39 40
Postbank Berlin (BLZ 100 100 10) Konto-Nr. 40 36 46-109
VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung





Liebe Handballfreunde,

die Handballabteilung lädt zur satzungsgemäßen
Abteilungsversammlung am Montag, den 10. März 2002
um 19:30 Uhr in das Restaurant
“Freibad Lübars” in der Straße “Am Freibad”
in 13469 Berlin-Lübars ein.
Stimmberechtigt sind alle erwachsenen Abteilungsmitglieder,
aber Jugendliche sind als Gäste herzlich willkommen.
Eine gesonderte Einladung ergeht nicht.

Als Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Verlesen und Annahme der Tagesordnung
2. Wahl des Protokollführers
3. Verlesen und Genehmigung des Protokolls
der letzten Abteilungsversammlung
4. Berichte der Abteilungsleitung
a) des Abteilungsleiters
b) des Sportwarts
c) des Jugendwarts
d) des Kassenwarts
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung der Abteilungsleitung
7. Haushaltsplan für die nächste Wahlperiode
8. Beitragsanpassung
9. Verschiedenes.





Das Jahr 2002 – ein kleiner Jahresrückblick

Schwerpunktmäßig werde ich den männlichen Jugendbereich behandeln, insgesamt ist die Anzahl der im Spielbetrieb gemeldeten Mannschaften sehr hoch, deshalb wird unsere Jugendwartin Gabi Paul demnächst für den weiblichen Bereich einen Bericht schreiben. Außerdem soll auch hier einleitend nur kurz die Mini-Truppe der Allerkleinsten (bis 6 Jahre) von Susanne Altmann mit ihren Helferinnen erwähnt werden, die schon die ganz kleinen Handballbegeisterten vorsichtig an das runde Leder gewöhnen.
Die bereits vor 2 Jahren mit der Hilfe unseres koordinierenden Jugendtrainers Andrzej erarbeitete kontinuierliche und perspektivische Jugendarbeit erzielt die ersten Erfolge. So konnte in guter Zusammenarbeit mit einigen Grundschulen (Fließtal-GS, Münchhausen-GS, Rollberge-GS, etc.) stets talentierter Nachwuchs bereits in den ersten Schuljahren für den Handballsport gewonnen werden. Diese Kinder werden in mehreren Trainingsgruppen, überwiegend regional an die jeweilige Grundschule angebunden, als G-Jugend durch Gabi Hanisch und Thomas Schwarz mit ihren vielen fleißigen Helfern, denen mein ganz besonderer Dank gilt, trainiert. Diese Trainingsgruppen umfassen teilweise mehr als 20 Kinder, so dass wir in dieser Saison 6 bzw. 7 Mannschaften im Spielbetrieb 4+1 melden konnten.
Diese Trainingsarbeit stellt einen wesentlichen Meilenstein in der Jugendarbeit dar, da hier schon die wichtigsten Kenntnisse des Handballsports mit Erfolg vermittelt werden, was die Zahl der vielen Talente beweist.
Mit dem achten Lebensjahr wechseln die Kinder in die E-Jugend. Hier kann Gabi Hanisch unmittelbar an ihre exzellente Vorarbeit in der G-Jugend anknüpfen und die neueren und noch nicht ganz so weiten Jungen als E III und IV im Sinne des Grundlagentrainings weiterentwickeln.
Die etwas größeren, älteren und meist weiter entwickelten Kinder werden in der E I und II von mir trainiert, mit dem Ziel, sie auf die gestiegenen Anforderungen des Handballs in der D-Jugend vorzubereiten.
Schwerpunktarbeit ist die Manndeckung, die seit Beginn der Saison mindestens eine Halbzeit für die Altersklassen der G-D-Jugend zu spielen ist. Das erschwert die Trainingsarbeit, ist aber hinsichtlich einer echten Leistungsentwicklung offensichtlich erforderlich. Mehr soll an dieser Stelle über dieses Thema nicht gesprochen werden.
Die Jugendarbeit ist in der Vergangenheit so erfolgreich geführt worden, dass wir in Berlin im Bereich der G- und E-Jugend mit Abstand der Verein sind, der die meisten Mannschaften für den Spielbetrieb des HVB gemeldet hat!
Der sportliche Erfolg lässt sich ebenfalls sehen: Die männl. E-Jugend spielte im Jahr 2002 im Finale um den HVB-Pokal, im Jahr 2002 im Halbfinale (jeweils knapp verloren) und in dieser Saison ist die E I noch von keinem Gegner in Berlin bezwungen worden. Dies lässt hoffen und wir sollten alle die Daumen für das Finale und event - den Titel - im dritten Jahr drücken.
In der D-Jugend sieht es ähnlich gut aus: Eine ständig wachsende Gruppe von Jungs wird als D I und D II von Andrzej trainiert, wobei hier in der D II die Jungs eingesetzt sind, die sich überwiegend in einem stärkeren Prozess der Weiterentwicklung befinden, in dem z. B. das Grundlagentraining noch intensiver betrieben werden muss als bei den weiter entwickelten oder älteren Jungen der D I. Die D II schaffte zu Saisonbeginn die Qualifikation zur Landesliga (zweithöchste Spielklasse), muss hier leider viel Lehrgeld zahlen. Kopf hoch, diese Spielklasse erreicht zu haben, ist ein toller Erfolg und durch Messen der Kräfte mit sehr starken Mannschaften, die auch in der Oberliga mithalten könnten, kann man nur lernen und verbessert sich von Spiel zu Spiel.
Bei der D I ist eine besondere Entwicklung zu verzeichnen, auf die wir schon ein wenig stolz sein können, denn hier wird der Erfolg der kontinuierlichen Jugendarbeit besonders sichtbar. Die gesamte Mannschaft ist durch den Landestrainer für den Stützpunkt Nord der Berliner Auswahl gesichtet worden! Das bedeutet: Kein anderer Verein im Berliner Norden macht so gezielt und erfolgreiche Jugendarbeit. Wenn diese Jungs zusammenbleiben und bereit sind, so gezielt zu trainieren und an Trainingslagern teilzunehmen, können wir noch einiges von dieser Mannschaft erhoffen. Sie hatte im vergangenen Jahr das Pokalfinale knapp verloren, ist in diesem Jahr im Viertelfinale und in der Meisterschaftsrunde auf dem 2. Platz! Auch hier zeigt sich der unverzichtbare Aspekt einer Jugendarbeit: Ohne die vielen fleißigen und treuen Helfer, wäre der Trainings- und Spielbetrieb nicht zu gewährleisten. Teilweise opfern diese eine immense Freizeit! Vielen, vielen Dank an die Betreuer der D-Jugend!
Auch in der C-Jugend wird erfolgreich in zwei Mannschaften trainiert und gespielt. Die C II, von Joachim Fronia und Paule trainiert, spielt im Staffelbetrieb. Die Gruppe wächst, was in der Altersgruppe nicht typisch ist und den Spaß widerspiegelt, den die Jungs beim Trainings- und Spielbetrieb entwickeln!
Die C I, von Andrzej trainiert, musste kürzlich einen schweren Schlag verkraften, da zwei Leistungsträger aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen während der laufenden Saison den Verein zu einem Hauptkonkurrenten der Mannschaft wechselten. Dies ist ein schwerer Schlag für die Mannschaft. Die verbleibenden Spieler der Mannschaft müssen sich nun auf neue Spielpositionen umstellen und umlernen. Aber ich bin mir sicher, dass sie nun ihren guten Charakter zeigt und kämpfen wird, dies haben die letzten beiden Spiele bewiesen! Wir haben nur knapp verloren und unter denkbar ungünstigen Umständen (Schiedsrichter ...). Unseren Platz in der Oberliga werden wir behaupten. Und wer weiß, was diese personelle Umstellung langfristig positiv in dieser Truppe bewirken kann... Kopf hoch, weiter so, wir werden euch unterstützen, wo wir können!
In der B-Jugend wird mit einer Mannschaft unter Trainer George, unterstützt von Michael, trainiert. Der Kern dieser Mannschaft hat in der Vergangenheit fast alles, was es im Berliner Jugendhandball gibt, gewonnen. Sie behauptet z.Z. einen Spitzenplatz in der Oberliga und ist im Pokalwettbewerb im Viertelfinale. Leider wird sie vom Verletzungspech geplagt, was den Spielerkader erheblich ausdünnte. Auch hier gilt die Devise: Wir unterstützen euch alle, wo wir können, weiter so! Hoffentlich haltet ihr zusammen im Kern und setzt euren erfolgreichen Weg fort!
Zum Thema männl. A-Jugend verweise ich grundsätzlich auch auf den Artikel des Sportwarts, aber sie ist unser Sorgenkind und sollte eigentlich das Vorbild sein. Bei einigen Spielern hat die Berufswelt begonnen, bei anderen der Abiturstress oder der Bundeswehr- bzw. Zivildienst, oft verständliche und nachvollziehbare Gründe für Trainingsausfall.
Doch versucht doch auch als besondere Herausforderung euch zum Trainings- und Spielbetrieb aufzuraffen! Die Spielausfälle kosten viel Geld, ganz zu schweigen von den guten Trainingszeiten und -hallen, auf die andere Mannschaften neidisch sind. Eurem Trainer Lutz habt ihr das Leben nicht gerade leicht gemacht, ihm ist an dieser Stelle wie auch dem Trainer und dem Betreuer der männl. B mein ganz besonderer Dank für die bisher geleistete Arbeit auszusprechen.

Letztlich und ganz am Rande: Ich würde mich sehr über eine stärkere Unterstützung, vor allem bei Heimspielen, freuen! Fragt doch mal eure Bekannten und vor allem die Familienmitglieder wie Opa, Oma, Tante, Onkel, Schwester, Bruder, Freund und Freundin, etc., ob sie nicht gern in einer geheizten, großen Halle, mitunter auch mit Kaffee und Kuchen usw., an eurem Sport teilnehmen wollen.
Ach ja, und den Förderkreis des Jugendhandballs, den wollen wir immer wieder in Erinnerung bringen: Konto-Nr.: 1071355426, BLZ: 10090000, Berliner Volksbank !!
Auch viele kleine Spenden helfen uns bei unserer so wichtigen Jugendarbeit!!
Euer Jugendwart Dirk Ertel



Ausblick auf 2003 - Was wird uns das Jahr 2003 bringen?

Wie immer werden wir die Saison im April /Mai mit gutem oder weniger Erfolg beenden.
Im Erwachsenenbereich müssen wir uns sicherlich neu orientieren, denn junge Spielerinnen und Spieler - wenn auch nur einige - müssen in die vorhandenen Frauen- bzw. Männermannschaften integriert werden.
Leider haben wir es in den letzten Jahren nicht geschafft, z.B. im Männerbereich, eine junge Zweite aufzubauen. Der aktuelle Versuch, ehemalige A-Jugendliche in der Männer III zu sammeln, bzw. verschwundene 25-35jährige Spieler wieder zu aktivieren, ist noch in der Anfangsphase und bedarf nach wie vor der Publizierung. Insoweit sind die Häupter zu zählen, nach Spielstärke und eigenem Engagement neu zuzuordnen, damit wir eine schlagkräftige Männer I und eine Männer II haben, die aus zahlenmäßiger eigener Kraft den Spielbetrieb bestreiten kann. Einzelne, leistungsstarke A-Jugendliche können zwar in der Männer II mit eingesetzt werden, aber insbesondere nicht mit dem Muss, weil sonst keine zahlenmäßig spielfähige Mannschaft zu Stande kommt.
Unsere Männer I ist nach wie vor in der Landesliga auf Aufstiegskurs. Wenn der Aufstieg klappen sollte, was wir dem Trainer Horst Schneider und der Mannschaft wünschen, müssen sicherlich viele grundsätzliche Dinge für eine Mannschaft in der Oberliga mit allen Beteiligten besprochen und entschieden werden.
In der Landesliga hält unsere Frauen I einen Mittelplatz, die Frauen II und III haben derzeitig aufgrund vieler Verletzungen Aufstellungssorgen. Spielerinnen der weibl. A verstärken nicht nur zahlenmäßig. Einige wechseln in die Frauen und müssen ihren neuen Platz finden. Die zahlenmäßige Bestandsaufnahme in den nächsten Wochen wird darüber entscheiden, ob wir in der neuen Saison eine weibl. A haben werden, oder ob die altersmäßig verbleibenden weibl. A-Spielerinnen alle in die Frauen wechseln und dort im Kern zusammenspielen können in einer Frauen II oder III.
Die männl. A-Jugend hat in den letzten Wochen mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Das Häuflein der noch nicht einmal sieben Aufrechten vermag kaum noch den regulären Spielbetrieb zu absolvieren. Ohne Unterstützung durch Spieler der männl. B läuft da zur Zeit nichts. Den Spielern der männl. B, die in der nächsten Saison in die männl. A wechseln, wollen wir auch spielerisch eine Zukunft bei uns bieten. Deshalb werden wir ab Jahresbeginn das Training der männl. A mit der männl. B zusammenlegen, so ist eine gute Trainingsarbeit für alle, die sportlich und kameradschaftlich zusammenpassen, möglich und sinnvoll.
Für den weibl. C-Bereich und zukünftigen weibl. B-Bereich sind bis einschließlich weibl. D Entscheidungen zu treffen, inwieweit zahlenmäßig spielfähige Mannschaften in der nächsten Saison vorhanden sind, wobei hier insbesondere altersmäßig jüngere Spielerinnen bereit und fähig sind, um in der älteren Altersgruppe zu spielen.
In den verbleibenden jüngeren Altersbereichen der Mädchen und Jungen muss konzentrierte Arbeit durch Trainer und Betreuer geleistet werden, um aus der zahlenmäßig großen Anzahl von Mädchen und Jungen für den zukünftigen D- und C-Bereich Mannschaften zu formen, die kameradschaftlich, sozial und sportlich zusammenpassen.
Nur unter dieser Voraussetzung wird es möglich sein, dass diese Mannschaften auch zusammen bleiben, bis sie in den Erwachsenenspielbetrieb wechseln.
Mit unseren Trainern und Betreuern werden wir in den ersten Tagen und Wochen des neuen Jahres Gespräche führen zur Bewältigung unserer gemeinsamen Aufgaben.
Hier wünsche ich mir bei allen das notwendige Verständnis für unsere gemeinsame Aufgabe: Unser Handballsport soll weiterhin erfolgreich mit viel Freude, gegenseitiger kameradschaftlicher Unterstützung und Blick über den Tellerrand der eigenen Trainingsgemeinschaft hinaus betrieben werden. Packen wir es alle an und finden im Erwachsenenbereich dringend notwendige zukünftige Trainer, Betreuer und Abteilungsverantwortliche, die für die gemeinsame Aufgabe gesucht werden. Ich werde in den ersten Wochen im neuen Jahr an den Trainingsabenden unserer Erwachsenen gern entsprechende Bereitschaft zur aktiven Vereinsarbeit entgegennehmen oder ihr meldet euch telefonisch unter 402 70 63!
Wir können nicht nur nehmen, wir müssen auch geben und das über den finanziellen Beitrag hinaus!
Euer Sportwart Manfred Ertel



Letzte Meldung: Trainingszeiten der männl. A und B ab Januar 2003:

Fr., 18:30-20:00 Uhr, große Halle Cité Foch

Zusätzlich für männl. A und aktivierte Männer (Mä III) und sonstige, die aus Spaß am Handball sich wieder sportlich betätigen wollen:

Mi., 18:30-20:00 Uhr, Sporthalle Königshorster Str.

Spieler der männl. A, die in der nächsten Saison in die Männer wechseln und sich sportlich weiterentwickeln wollen, sollten am Trainingsbetrieb der Mä I und II teilnehmen:

Die., 20:00-22:00 Uhr, Sporthalle Königshorster Str.
Do., 20:00-22:00 Uhr, Sporthalle Heidenheimer Str.