Basketball

Jürgen Zimpel
Frohnauer Str. 5
13467 Berlin
Telefon 404 19 91
Postbank Berlin (BLZ 100100 10) Konto-Nr. 603 23-108
VfB Hermsdorf e. V. Basketballabteilung
http://www.vfb-hermsdorf.de


Die Entscheidung ist gefallen - der VfB Hermsdorf steigt auf



Bereits am 29. März 2003 fiel in der 2. Regionalliga Nord Staffel Ost die Entscheidung: der VfB Hermsdorf steigt in die 1. Regionalliga Nord auf, da der ASV daheim gegen Dessau mit 81:92 verlor.
Am 30. März absolvierte der VfB das letzte Spiel vor gut 100 Zuschauern gegen den SV Halle II. Die Hermsdorfer gingen schnell mit 9:0 in Führung und gaben sie bis zum Schluss nicht mehr ab. Die ersten drei Viertel gewann der VfB mit 21:1r5, mit 22:14 und 23:4. Lediglich das letzte Viertel ging im Überschwang mit 12:19 verloren. - Beste Schützen beim VfB waren Patrick mit 17, Konstantin Lange mit 14, Michel Altenburg mit 12 und Tigran Heymann und Sebastian Riewe mit je zehn Punkten.
Den Grundstein für diese Möglichkeit verschaffte sich das Team um die Coaches Carsten Drinkewitz und Daniel Urban mit dem Erfolg über den ASV Berlin:

Die Entscheidung! VfB schlägt ASV mit 83:72

Die Moabiter kamen als Tabellenführer am 16. März nach Hermsdorf und verließen die Sporthalle in der Heidenheimer Straße als Zweiter. Die Ausgangslage in der 2. Regionalliga Ost ist klar.

Vor einer erstaunlich großen Kulisse, es waren sicher 200, entwickelte sich von Anfang an ein verbissenes Spiel. Der Grundstein für den späteren Erfolg der Hermsdorfer wurde dennoch bereits im ersten Viertel gelegt (21:14). Es gelang im Verlaufe des Spiels, den Center des ASV J. Ehlert zunehmend zu neutralisieren. Er verbuchte für ihn kümmerliche vier Punkte und musste dann sogar in der 34. Minute nach dem 5. Foul vom Parkett.

Auch Schneider blieb bei den Gästen mit 20 Punkten unter seinen Möglichkeiten. So blieb der VfB das ganze Spiel in Führung, über die Halbzeitführung von 35:30, mit 59:52 nach dem 3. Viertel wurde das Match schließlich mit 83:72 souverän nach Hause gebracht. Bester Schütze beim VfB war Michel Altenburg mit 23 Punkten (drei Dreier), gefolgt von Conny Pfüller mit 16, Marcel Karge mit 14 sowie Patrick Unger und Sebastian Riewe mit je elf Punkten. Ein überragendes Spiel zeigten insbesondere Conny Pfüller mit seiner Rebound-Stärke sowie Sebastian Riewe, der neun von zehn Freiwürfen versenkte.


Die MU 16 belegt im Endrundenturnier den 3. Platz



Die männliche U16 belegte beim Endturnier um die Berliner Meisterschaft am 8./9. März nach Niederlagen gegen die IBBA (43-85) und BG Zehlendorf (72-92) und dem Sieg gegen Marzahn (75-73) den dritten Rang. Am Samstag trat das Team zum ersten Spiel gegen die IBBA-Auswahl an und hielt lange gut mit. Das erste Viertel konnte ausgeglichen (16-16) gestaltet werden und auch bis zur Halbzeitpause hielt man den Abstand einstellig (32-41). In der zweiten Hälfte machten sich die athletischen Vorteile der IBBA deutlicher bemerkbar, so dass der Rückstand immer größer wurde. Am Ende wurden bei uns die Leistungsträger für den Sonntag geschont und die Niederlage fiel somit deutlicher aus als das eigentliche Verhältnis der Kräfte war. Für uns punkteten E. Wullenbäcker 11, F. Schekauski 10, G .Persy 8, A. Rosenthal 7, R. Steding 5, M. Sigleur 2. -

Am Sonntag war der erste Gegner der erstplazierte der regulären Saison, die BG Zehlendorf. Da die Zehlendorfer am Samstag gegen Marzahn deutlich gewannen, hätten wir mit einem Sieg die Tür zum Erreichen des zweiten Platzes weit aufschlagen können.

Leider konnte diese Chance trotz guter Leistung nicht genutzt werden. Wir spielten eine ausgezeichnete Defense und erzwangen viele schlechte Würfe. Um so ärgerlicher war es, dass diese ausgezeichnete Arbeit durch schlechte Reboundarbeit zunichte gemacht wurde.

Wir versuchten immer wieder mit den größeren Gegenspielern mitzuspringen anstatt auszuboxen und ließen reihenweise einfache Korbleger zu. Allerdings muss man auch anerkennen, dass die Zehlendorfer 40 Minuten lang unheimlich hart arbeiteten und um jeden Ball kämpften, so dass es praktisch unmöglich war, sie immer im Griff zu haben. Auf der anderen Seite vergaben wir durch unkonzentrierte Aktionen selbst viele einfache Korbleger, womit die Höhe der Niederlage letztendlich zu erklären ist. Im zweiten Spiel des Turniers punkteten F. Schekauski 34 (15-18 FW), A. Rosenthal und E. Wullenbäcker je 15, G. Persy 5 sowie N. Hölbüng, M. Sigleur und R. Steding je 1 Punkt. –

Da Marzahn auch das zweite Spiel gegen die IBBA verlor, war es schon vor den letzten Spielen klar dass die IBBA und BGZ zu den ostdeutschen Meisterschaften fahren würden, während Marzahn und wir über die drittbeste Mannschaft Berlins zu entscheiden hatten. weil wir in den ersten beiden Spielen trotz guter Leistung ohne Sieg blieben, wollten wir uns wenigstens mit einem Erfolgserlebnis verabschieden. Dementsprechend aggressiv und zielstrebig fingen wir auch an und konnten den Gegner mit einem Blitzstart von 10-0 überraschen. Auch der Rest des ersten Viertels wurde fast fehlerlos gespielt, wovon auch der Zwischenstand nach dem ersten Viertel zeugt (29-12).

Aggressive Defense und schnelles Umschalten in die Offense waren die Schlüssel zum Erfolg. Im zweiten Viertel wachte Marzahn auf und konnte den Rückstand auf acht Punkte verkürzen. In der zweiten Halbzeit ließen die Kräfte immer weiter nach, Fehler häuften sich auf beiden Seiten, leider mehr bei uns, was dazu führte, dass der Vorsprung immer weiter schmolz. Scheinbar machte unseren Spielern das Spiel trotzdem viel Spaß, anders ist es nicht zu erklären, dass man 3 Sekunden vor dem Ende bei einer Führung von 71-68 dem Gegner einen offenen Wurf von der Dreierlinie anbietet, was der natürlich auch nutzte und die Partie in die Verlängerung schickte. In dieser zeigte das Team nochmals einen enormen Kampfgeist und gewann letztendlich mit 75:73. Punkteverteilung: A. Rosenthal und E. Wullenbäcker je 19, F. Schekauski 16, G. Persy 8, N. Hölbüng 6, J. Schulz 4, M. Sigleur 3.

Insgesamt war die Leistung am Wochenende wie auch in dem gesamten bisherigen Saisonverlauf sehr gut. Die Mannschaft und die Coaches dürfen stolz auf das bisher Erreichte sein. In dieser Saison bleibt uns noch der Pokalwettbewerb, in dem wir noch eine gute Rolle spielen wollen.

Die Saison 2002/2003 ist bei Erscheinen dieser Ausgabe fast beendet. Es finden noch Pokalspiele statt, bei denen der VfB bei den Herren, bei den MU 18, MU 16 und MU 14 noch in die „final four“ vordringen können, die Anfang Mai stattfinden werden.
-ozi-