Kegeln

Andreas Donnig
Lindauer Allee 36, 13467
Tel. 496 12 52
Sigrid Donnig
Sigismundkorso 53, 13465 Berlin
Tel. 401 33 68
Postbank Berlin (BLZ 100 100 10) Konto-Nr. 153 92-107
VfB Hermsdorf e.V. Kegelabteilung (Herren)



Hallo liebe Kegelschwestern,

grüßt Euch liebe Leser.

Hier ein kurzer Auszug aus dem Tagebuch der Damenkegelabteilung:
Sonnabend, 27. September 2003, Wandertag: Wir trafen uns um 7:45 Uhr mit unseren Gästen ( Ursels Tochter Martina und fünf netten Damen vom Kegelklub „Räum auf“ ) vor dem U-Bahnhof Holzhauser Straße, wo wir in den auf uns wartenden Bus einstiegen. Los ging es in Richtung Teltow-Fläming. Nach einem kurzen Stop an einer Autobahnraststätte erreichten wir die Gegend des Baruther Urstromtales, in dessem östlichen Teil der kleine Ort Glashütte liegt. Hier besichtigten wir die Schauwerkstatt der Glashütte, in der es sich viele Keglerinnen nicht nehmen ließen, Tränkkugeln für ihre Blumen selbst mit dem Mund zu blasen. Nachdem alle vorhandenen Läden des Kunstgewerbes in Glashütte inspiziert worden waren, ging es daran, im Gasthof für das leibliche Wohl zu sorgen. Gegen 14:00 Uhr rief uns unser netter Busfahrer zur Weiterfahrt in den nahe gelegenen Wildpark.
Hier trafen wir auf dem mittleren Wanderweg über das gesamte Gelände auf Rot- und Schwarzwild, Braun- und Schwarzbären, Wiesente, Ziegen, Wölfe, Eule und Kauze, Waschbären, Iltisse und Tiger ( berühmte Tigerauffangstation in Branderburg ). Da Wandern bekanntlich hungrig und durstig macht, ging es anschließend nach Klasdorf in ein Hotel am See zum Kaffeetrinken. Vollends zufrieden bedankten wir uns am frühen Abend, wieder in Tegel angekommen, mit einem „Gut Holz“ beim Busfahrer für’s sichere Chauffieren und bei Irmchen für den tollen Tag.
Sonntag, 28. September 2003: Lag es am Vortag? Die Mannschaft schaffte es nur, den Zusatzpunkt zu sichern. Wir verloren mit 4178:4200 Holz gegen SpG Grün-Weiß Favorit/BKC 59. Beste Keglerin vom VfB war Christa Bilewski mit 717 Holz.
Montag, 29. September 2003: Marion Sand und Irmchen Hoos mussten ins Stechen um den Wanderteller. Für unser Auskegeln wurde ausgerechnet die 5 gezogen. Im Stechen siegte Marion deutlich mit 5:2. Herzlichen Glückwunsch!
Sonntag, 05.10.2003: Naja, es geht doch! Sieg über SpG Hansa/NKC 72 III mit 4116:4107 Holz. Nur den Zusatzpunkt mussten wir den Gegnerinnen überlassen. Beste Keglerin war mit 724 Holz Angela Höhne.
Sonntag, 19.10.2003: Rabenschwarzer Tag für unsere Mannschaft! Wir verloren mit 4111:4213 Holz gegen SpG Cimbria/Iduna. Nicht einmal für den Zusatzpunkt hatte es gereicht.
Montag, 20. Oktober 2003: Es ist wie verhext. Heute schoben wir den VBS-Pokal aus und alle aus der Mannschaft kegelten wieder die Ergebnisse, die man normalerweise von ihnen erwarten darf. Den Pokal holte sich Carsta Anzelewsky mit tollen 731 Holz. Hoffentlich erinnern sich die Damen am 02. November 2003 beim Kampf, wie das ging, mit der Kugel und den Kegeln. Nach allem Rückblick nun die Ankündigung eines neuen Highlights:
Am 12. Dezember 2003 feiern wir unser Weihnachtsfest; wie in den letzten Jahren, wieder im Vereinslokal von Irmchens Kleingartenverein. Für das Büffet steuert wieder jede etwas bei, Getränke besorgen Irmchen und Gottlieb für uns.
Bis zur nächsten Ausgabe, „GUT HOLZ“, Eure Heidi


Liebe Kegelbrüder

Alle drei Mannschaften wurden aufgewertet. Nicht etwa aus sportlichen Gründen spielen wir jetzt jeweils in der nächst höheren Staffel, nein, mangels Masse wurden die Gruppen zusammengestrichen . Sollte unsere Sportart weiter in diesem Tempo Mitglieder verlieren, werden wir in nicht allzu langer Zeit auf Bundesebene spielen müssen.

Der Start in die neue Saison, im Prestigekampf gegen Tasmania 73, ist der neu formierten Ersten bestens gelungen. Vom ersten Starterpaar an wurde dem Gegner klar gemacht, wer in diesem Spiel den Ton angibt. Nie gefährdet wurde TAS mit 3:0 besiegt (S. Wenzel 736 Hz). Auch im Vergleich mit SV Osram gingen beim Widerpart die Lichter aus. Wieder wurden sicher drei Punkte eingefahren. (T. Niesch 735 Hz.). Nach dem 2. Spiel gab es in unserer Staffel nur noch zwei ungeschlagene Mannschaften, Hermsdorf 1 und der nächste Gegner Semper/TuS Neukölln. So kam es zu einem echten Spitzenduell. Die Hermsdorfer zeigten in diesem Spiel leider Schwächen, so dass, trotz der guten 745 Hz. von J. Fleischer, die Niederlage mit 0:3 enttäuschend deutlich ausfiel. Ein Punkt wäre an diesem Tag leicht zu gewinnen gewesen. 6:3 Punkte

In umgekehrter Reihenfolge startete die Zweite in die Serienspiele, erst eine Niederlage, anschließend zwei Siege. Wahrlich nicht in Frühform präsentierte sich die Mannschaft im ersten Kampf gegen Steglitz Yorck. Zwar musste die Mannschaft ersatzgeschwächt antreten, kurios war dennoch, dass nur zwei Sportkameraden den 700ter Schnitt überboten. Mit 0:3 und 722 Hz. von D. Donnig ging das Spiel gründlich in die Hose. Ein Gutes brachte die Niederlage dennoch mit sich, Die Mannschaftskasse wurde ordentlich gefüllt. Diese Niederlage, so sieht es jedenfalls aus, war nur ein Ausrutscher. Die Spiele gegen Goldene Neun/Teutonia und Rot/Weiss VGK, ab jetzt mit kompletter Mannschaft, zeigten dann, welch Potential in der Truppe wirklich steckt. Beide Gegner, Steglitz/Yorck (W. Liepe 736 Hz.) und Rot/Weiß VGK (D. Dornberg 737 Hz.) wurden mit 3:0 niedergestreckt. Ebenfalls 6:3 Punkte

Die Dritte durfte nachlegen. Zwar startete man mit einer Niederlage gegen Dresdema (720 Hz. von S. Schubbert), freute sich dennoch über den guten Einstand unseres neuen Mitglieds, Falko Engelhardt (705 Hz.), den wir hiermit herzlich in unserer Mitte begrüßen. Vater Hermann, ebenfalls in der 3. Mannschaft beheimatet, und o.g. Sohn spielen fortan, ähnlich wie die Donnigs in der Zweiten, um die keglerische Vormachtstellung in der Familie. Im zweiten Spiel wurde der Spieß, wenn auch mit Hilfe des Gegners KSC Moabit -Moabit trat nur mit fünf Startern an-, umgedreht. Siehe da, Werner Leitow hat sich nach langer Durststrecke mit 721 Hz. zurück gemeldet. Nach dem 3. Start für Hermsdorf 111, darf ich Falko bereits als Tagesbesten mit 711 Hz. gegen Rixdorf/Schwarz-Gold erwähnen. Da der Gegner zu übermächtig war - bei den ersten drei Gegnern handelte es sich ausnahmslos um 1. Mannschaften- standen wir am Ende mit 0:3 P. und leeren Händen da. 3:6 Punkte

Unsere diesjährige Abteilungsreise führte uns in ein 4*-Hotel, nach Warnemünde. Scheinbar müde von der hinter ihnen liegenden Sommersaison ließen uns die Betreiber wissen, dass der Tag um 21.30 Uhr endet. Kein Ausharren im Aufenthaltsraum, geschweige denn Verabreichung von Getränken war ab diesen Zeitpunkt mehr möglich. Es ist nur zu hoffen, dass die Konjunkturflaute auch diese Leute zur Besinnung bringt. Wir ließen uns davon allerdings wenig beeindrucken. Das sonnige Wochenende mit dem Besuch der IGA in Rostock, die Erkundung von Warnemünde und die gemeinsamen Sitzungen ließen nur positive Stimmung aufkommen. Danke für die von K. Borchert vortrefflich organisierte Reise an die Ostsee. Sie war ein toller Erfolg.
Peter Helmboldt