Fußball

Kai-Uwe Weber
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Auf Sonnenschein folgt ...


Die Saison 2004/2005 verläuft wie ein Spiegelbild der vergangenen Verbandsligajahre. Nach einer sehr guten Spielzeit (immerhin der vierte Platz am Ende der letzten Saison) läuft zur Zeit noch nicht alles nach Plan. Im Moment steht die Mannschaft von Trainer Jörg Schmidt mit nur acht Punkten nach 12 Spielen und einem Torverhältnis von 8:20 auf einem enttäuschenden 17. Tabellenplatz und somit unter dem Strich.

Nach dem durchwachsenen Start (siehe Rot/Weiß Nr. 367) erhoffte man sich einen Anstieg der Leistungskurve und erlebte leider das Gegenteil. Das Auswärtsspiel bei BSV Hürriyet konnte man noch ausgeglichen gestalten und nahm zumindest einen Punkt aus Wedding mit an die Seebadstraße. Anschließend fielen die Ergebnisse allerdings ernüchternder aus.

Unter anderem verlor man gegen den Nordberliner SC auf heimischem Platz und kam gegen die „kleine“ Hertha aus Zehlendorf mit 1:6 herbe unter die Räder, obwohl man nach 35 Minuten noch mit 1:0 geführt hatte.

Hoffnung keimte auf, nachdem die Truppe beim Aufstiegsanwärter VfB Lichterfelde ein 0:0 erkämpft hatte. Allerdings wurde diese am darauffolgenden Spieltag jäh wieder zerstört. Gegen Alemannia 90 Wacker mussten die Rot/Weißen die nächste Niederlage einstecken, diesmal mit 0:3.

Auch gegen die wieder sehr starken Mannschaften von BSC Preussen und Tasmania/Gropiusstadt konnte nicht gepunktet werden. In beiden Spielen wäre jeweils ein Punkt durchaus verdient gewesen. Gegen Preussen konnten die Hermsdorfer gut mithalten, leider blieb ihnen ein Tor aber versagt. Das gelang dann gegen Tasmania. Doch wie schon in der Vorsaison hatte der Gegner etwas mehr Glück mit den Schiedsrichterentscheidungen. In der zweiten Halbzeit pfiff er einen sehr umstrittenen Elfmeter gegen Frank Schaaf und verlor auch anschließend häufig den Überblick und unsere Mannschaft das Spiel mit 1:3.

Somit setzten Mannschaft und Anhang große Hoffnungen in das Auswärtsspiel gegen den Mariendorfer SV. Doch auch in diesem Spiel musste ein 0:1 kurz vor der Pause verkraftet werden. In der zweiten Hälfte zeigte das Team den Willen, zum Ausgleich zu kommen, wurde aber ein weiteres Mal enttäuscht.

Die folgenden Wochen werden nun zeigen, wohin der Weg für die erste Mannschaft des VfB Hermsdorf gehen wird. Die Substanz der Elf ist allemal Verbandsligareif, das hat sie in der Vergangenheit reichlich bewiesen. Allerdings muss sie nun schnell zeigen, dass das auch weiterhin der Fall ist und sich am eigenen Schopf aus dem Tabellenkeller heraus ziehen.
V. M.


Abstiegsangst?

Am vergangenen Sonntag spielte die „Erste“ beim Mariendorfer SV. Nach den letzten beiden Niederlagen gegen die Aufstiegsanwärter Preussen und Tasmania benötigte die Mannschaft von Jörg Schmidt dringend drei Punkte. Doch auch der Gegner hatte nur zwei Zähler mehr auf dem Konto. So entwickelte sich zunächst ein Spiel, dass von beiden Seiten sehr nervös geführt wurde und auf eher schwachem Verbandsliga-Niveau war.
Torchancen waren absolute Mangelware und es sah lange Zeit so aus, als wenn keine von beiden Mannschaften ein Tor erzielen würde. Die einzige Chance der Hermsdorfer hatte Christian Ewert, der aus Nahdistanz am Torhüter scheiterte. Um so bitterer war, dass die Tempelhofer nach einem Freistoß in der 44. Minute mit eins zu null in Führung gingen. Jedoch war dieser Treffer absolut vermeidbar, wenn man nicht so gnadenlos geschlafen hätte in der Verteidigung. Der Ball lag in mittiger Position, achtzehn Meter vor dem Tor von Frank Frankowiak. Von dort wurde er an der Mauer vorbei in die Gasse gespielt und flach in die lange Ecke geschossen.
In der zweiten Halbzeit erkämpften sich die Rot/Weißen ein deutliches Übergewicht, ohne sich jedoch zwingende Chancen zu erarbeiten. Die beste Chance hatte noch „Oldie“ Frank Schaaf, der kurz vor Schluss alleine vorm gegnerischen Tor auftauchte, den Ball aber an diesem vorbei schoss. Auch die eingewechselten Martin Roloff und Fredi Trigault (Doppelwechsel für Cem Er und Christian Ewert) konnten dem Spiel keine Wendung mehr geben, so dass die Punkte in Tempelhof blieben.
Es zeigte sich wieder einmal, dass die Durchschlagskraft im Sturm der Hermsdorfer derzeit einfach zu gering ist. Erschwert wurde das Ziel, den Ausgleich zu erzielen, zusätzlich dadurch, dass die Mariendorfer nahezu nichts mehr für ihr Offensivspiel taten und die knappe Führung verteidigten.
Ansatzweise versuchten sie mit Kontern das zweite Tor zu erzielen, kamen aber nicht mehr entscheidend vor das Hermsdorfer Gehäuse.
Am heutigen Sonntag besteht die nächste Möglichkeit, aus dem Tabellenkeller einen ersten Schritt heraus zu machen. Aber unser Gast, der Köpenicker SC, wird sicherlich nicht hergefahren sein, um die Punkte kampflos an der Seebadstr. zu lassen.
V.M.


Ziel: Aufstieg

Die Senioren des VfB eilen von Sieg zu Sieg und somit dem Aufstieg entgegen. Es sind acht Spieltage absolviert und es zeigt sich, dass die Mannschaft in dieser Klasse nichts zu suchen hat. Mit der tadellosen Bilanz von 24 Punkten und 42:4 Toren ist sie in der Bezirksliga dominant.

In den vergangenen Wochen konnten die Lokalrivalen FCK Frohnau mit 12:0 und der Frohnauer SC mit 5:0 besiegt werden. Zwischendurch besiegte man, leicht ersatzgeschwächt, den SFC Friedrichshain mit 1:0 und gewann zu Hause gegen BSV Hürtürkel 3:1.

Die neu zusammengestellte Mannschaft um Kapitän Bernd Schniering muss nun aufpassen, dass der Erfolg nicht zu Arroganz und Übermut führt. So kann man bei den Trainingseinheiten schon des öfteren mal ein gegenseitiges Anmeckern hören und auch bei den Spielen ist es nicht immer so harmonisch, wie man es sich für eine derart dominante Mannschaft wünscht. Andererseits ist die Einstellung und der Einsatz der Spieler, die nicht jeden Sonntag zur Startelf gehören, sehr lobenswert. Damit das Ziel erreicht werden kann, ist dies unerlässlich und jeder kann sich ein Beispiel an Martin Stelzer nehmen, der aus der Verbandsliga (Germania 88) auf die Ersatzbank der VfB-Senioren wechselte und immer mit vollem Einsatz bereit steht, wenn er gebraucht wird. Am kommenden Sonntag kommt nun mit Medizin Friedrichshain der Zweitplazierte an die Seebadstraße und auch dieser sollte, wenn Einstellung und Einsatz stimmen, deutlich besiegt werden.
V. M.


Fußball-Feriencamp: Eine Woche wie die Profis trainieren Die 68 Teilnehmer erlebten vom 11. bis 15. Oktober eine Woche lang das, wovon viele träumen: Wie die Profis trainieren. Morgens, mittags und nachmittags und zur Entspannung zwischendurch noch ein Wellness-Besuch im Vitarium in Glienicke.

In Zusammenarbeit mit der Fußball Akademie Berlin und Sporthaus Butterfly wurde den Kinder ein Trainingsprogramm mit einem abschließenden Turnier am letzten Tag geboten.

Während des Camps hatten die Kinder auch die Möglichkeit, im Vitarium Glienicke Schwimmen zu gehen, was auch von fast allen Kindern in Anspruch genommen wurde. Es sei noch erwähnt, dass das Essen auch bei allen Beteiligten gut aufgenommen wurde. Es war interessant zu sehen, wie eine große Anzahl von Kindern (68 insgesamt) doch so ruhig und ordentlich gegessen hat. Hier muss man den Kindern wirklich ein Lob aussprechen, das war eine tadellose Leistung. Von den Trainern wurde uns bescheinigt, dass diese Gruppe einen sehr freundlichen und interessierten Charakter hatte und leicht zu betreuen gewesen sei.

Am Ende des Feriencamps gab es überall zufriedene Gesichter, außer bei den Teilnehmern, die bei der Tombola das falsche Los hatten und nicht einen der Nike- oder Molten-Bälle gewinnen konnten. Jedes Kind hat ein T-Shirt der Fußball-Akademie und einen Pokal als Erinnerung an das Feriencamp bekommen. Auch wurden viele Freundschaften zwischen den Jungen und Mädchen geschlossen, auch weil Kinder aus verschiedenen Mannschaften und auch einige Kinder, die nicht dem VfB Hermsdorf angehören, teilgenommen haben.

Eine Umfrage unter den Teilnehmern hat nach bisherigen Rücklauf der Fragebögen ergeben, dass 90% zufrieden mit der Organisation des Camps gewesen sind und bestätigt damit den Eindruck, den wir auf dem Platz vor Ort mitgenommen haben. Sicherlich wird es immer etwas zu verbessern geben und die Kritik werden wir auch auswerten und versuchen, beim (eventuell) nächsten Feriencamp diese Punkte zu verbessern.

Als Organisator des Camps freue ich mich sehr über die positive Resonanz.
Unsere Überlegungen, auch Ostern 2005 ein Feriencamp anzubieten, werden dadurch bestärkt. Ob, wann und zu welchen Rahmenbedingungen im Frühjahr des nächsten Jahres erneut ein Feriencamp angeboten wird, werden wir in den nächsten Tagen und Wochen prüfen. Informationen hierüber werden wir rechtzeitig in unseren bekannten Medien (JugendINFO, fussball.vfbhermsdorf.de, Rot-Weiß , ...) ankündigen. Ich danke allen Teilnehmern und Helfern für die Mitwirkung und Unterstützung.
Christian Dudziak


Fußballjugend

Unsere D1-, D3-, E3- und F2-Junioren sind bei Redaktionsschluss Tabellenführer, die B-Mädchen spielen in der Berliner Meisterschaft oben mit und haben in der NOFV-Runde sogar den amtierenden Deutschen Meister Turbine Potsdam an den Rand einer Niederlage gebracht. Im Berliner Pokal ist die VfB-Jugend auch noch mit vier Mannschaften vertreten. Und auch die anderen, mit wenigen Ausnahmen, Mannschaften belegen Tabellenplätze in den oberen Tabellenregionen. Erfreut sind wir über den Zulauf von Jungen und Mädchen in den jüngeren Altersklassen. Aber wir suchen auch noch Spieler für den Bereich der C-, B- und A-Jugend. Bei Interesse meldet euch bitte bei unserem Jugendleiter Konrad Mansmann.