Basketball

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Die Saison 2004/2005 neigt sich dem Ende zu. Die 1. Herren kämpften sich in der 2. Regionalliga Ost bei Redaktionsschluss auf den 2. Platz vor. Den 1. Platz und damit den Aufstieg in die 1. Regionalliga Nord ist jedoch den Aschersleben Tigers nicht mehr zu nehmen.

22 .1.2005: VfB Hermsdorf – BC Anhalt Dessau 86:70 (50:36)

Die Partie war bereits nach dem 1. Viertel entschieden. Fast jeder Wurf des VfB traf, der Gegner leistete sich jede Menge Ballverluste, so dass die Hermsdorfer den ersten Spielabschnitt mit 33:15 abschlossen. Im 2. Viertel wehrten sich die Dessauer erfolgreich gegen eine hohe Abfuhr, gewannen dieses mit 21:17, ohne die Tendenz, dieses Spieles wesentlich zu verändern. Mit 50:34 für die Nordberliner wurden die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel kam Dessau in der 25. Minute bis auf 48:56 heran, hatten damit jedoch ihr Pulver verschossen, ein 10:0 run für den VfB stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Mit 86:70 wurde das Spiel souverän nach Hause gefahren und erfolgreich gegen die 74:85 Niederlage im Hinspiel genommen. Erneut fügten sich die Jugendspieler nahtlos in die Spielweise ein.


29.1.2005: USV Halle - VfB Hermsdorf 86:91 (48:44)

Erst einmal hatten die Hermsdorfer ihre Auswärtstrikots nicht mitgenommen. Danke an den USV Halle, dass sie uns ihren zweiten Trikotsatz zur Verfügung stellten! Der VfB begann sehr verhalten und bewegte sich in Angriff wie Verteidigung nicht schnell genug auf den Beinen. Folgerichtig führten die Gastgeber nach fünf Minuten mit 13:4. Michel Altenburg brachte dann im Angriff ein wenig mehr Zug zum Korb ins Spiel und konnte den Aufbauspieler des USV ein wenig besser kontrollieren, so dass die Gäste aufholen konnten und sich ein enges Spiel entwickelte. Im zweiten Viertel blieb es die ganze Zeit eng, wobei der Gegner vor allem immer wieder durch schlechte Pässe ins Spiel gebracht wurde. Trainer Carsten Drinkewitz meinte dazu: "Die Bewegung der Spieler ohne Ball war in der ersten Hälfte wirklich schlecht." So ging Halle mit einer 48:44 Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnte sich der Gastgeber dann immer wieder am Korb direkt oder nach Offensivrebound durchsetzen. Die Intensität in der Verteidigung des VfB ließ hier zu wünschen übrig. Dennoch blieb das Spiel eng. Im letzten Abschnitt lief es dann erst weiter nicht gut und Halle konnte sich einen Vorsprung von neun Punkten heraus spielen. Dann rissen sich die Hermsdorfer jedoch endlich zusammen, spielten druckvolle Verteidigung und konnten durch Ballgewinne einfache Körbe aus dem Schnellangriff erzielen. In den letzten fünf Minuten wurden dann auch die Innenspieler von Halle durch gute Front-Verteidigung an sich ausgeschaltet. Der Gastgeber fand im Angriff kein Mittel mehr, um sicher zu punkten. Der VfB spielte dagegen sehr mutig und konsequent zum Korb. "In dieser Phase haben wir endlich auf hohem Niveau verteidigt und dem USV den Zahn gezogen. Ein Sonderlob vor allem an Tigran Heymann, der sehr aufopferungsvoll gearbeitet hat". Am Ende glänzte dann ein 91:86 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.


12.2.2005 – VfB Hermsdorf - AdW Berlin 86:84 (51:31)

Eine Parallele zum letzten Heimspiel gegen BC Dessau am 22. Januar schien sich anfangs anzubahnen. Im 1. Viertel traf der VfB nach Belieben und spielte die Südberliner bis zum 34:14 schwindlig. Das 2. Viertel hielt AdW ausgeglichen (17:17), so dass die Hermsdorfer einen komfortablen 51:31 Vorsprung mit in die Kabine nahmen. In der Pause fand der AdW-Coach laute und eindringliche Worte für sein Team. Wie ausgewechselt spielten die Akademiker und kamen über 60:66 nach dem 3. Viertel zum 84:84 Ausgleich zehn Sekunden vor Schluss. Den letzten Angriff nutzte Konstantin Lange mit seinem Korbleger zum umjubelten 86:84 Endstand. Damit bleiben die Hermsdorfer Tabellenvierter, während es für AdW Berlin langsam brenzlig wird. Eine beeindruckende Partie lieferte Alan Ibrahimagic, der in kritischen Situationen immer wieder die Initiative an sich riss. Mit 31 Punkten, drei Dreiern und vier von fünf verwandelten Freiwürfen war er der MVP des Spiels. Kommentar des ein wenig verwunderten VfB-Coachs Carsten Drinkewitz: „Gewonnen ist auch gewonnen.....“


19.2. - USV Potsdam - VfB Hermsdorf 70:91

Im Auswärtsspiel gegen den USV Potsdam kamen die 1. Herren zu einem letztendlich klaren 91:70-Erfolg. Lange Zeit konnten die Gastgeber das Spiel allerdings offen gestalten. Vor allem unter dem Korb hatte der VfB in der Verteidigung seine Probleme.
Als sich die Potsdamer aber von den Schiedsrichtern benachteiligt fühlten, verloren sie völlig den Faden und verloren das letzte Viertel deutlich mit 11:25.
Auch gegen die Hermsdorfer fällte das Schiedsrichtergespann einige merkwürdige Entscheidungen. So musste Gerrit Persy aus der U18 wegen frühzeitiger Foulbelastung der Centerspieler viel spielen. Er zeigte hier eine sehr gute Leistung in der Verteidigung und beim Ausboxen.


26.2.2005 - VfB Hermsdorf - TuS Lichterfelde II  87:63

TuS Lichterfelde war nur mit einer sehr jungen Truppe angereist und wurde nach 5 Minuten von den Hermsdorfern ziemlich überrannt. Dann stellte TuS Li die Verteidigung zum 2. Viertel um. Damit waren die Gastgeber zumindest für das 2. Viertel aus dem Konzept gebracht. TuS Li konnte sogar aufholen. Nach dem Seitenwechsel legten die Hermsdorfer dann endgültig los und machten den Sack relativ früh zu. So verzichteten beide Teams im Schlussviertel auf größere Anstrengungen in der Verteidigung. Lediglich die Zuschauer konnten sich etwas an den lockeren Angriffsaktionen erfreuen. Der VfB Hermsdorf zeichnete sich durch eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung aus!

Die 2. Herren befinden sich im sicheren Vorderfeld der Landesliga, während den 3. Herren wohl noch ein Sieg zum Klassenerhalt in der Bezirksliga fehlt. – Die MU 18 belegt nun endgültig punktgleich hinter dem TuS Lichterfelde den 2. Platz in der Oberliga und nimmt an der Endrunde der vier besten Mannschaften um die Berliner Meisterschaft teil. Die beiden Erstplatzierten nehmen dann an den Ostdeutschen Meisterschaften teil.

Im BBV-Pokal haben die 1. Herren (am 10. April um 16 Uhr in der Heidenheimer Strasse gegen den ASV) sowie die MU 18 (am 16. April bei Lichtenrade) das Halbfinale erreicht. Die Chancen, die Finals zu erreichen, stehen gut. Alle Endspiele im männlichen Bereich finden am 17. April ab 10.00 Uhr in der Cité Foch statt.
-OZI-