Fußball

Kai-Uwe Weber
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Einladung


Der Fußball-Förderkreis trifft sich zum gemütlichen

Preisskat


und lädt alle VfB-Fußballer und Förderkreis-Schnuppernasen ganz herzlich ein, mitzuspielen. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10,- EUR (gleichzeitig Förderkreisspende) erbeten. Jede zusätzliche Spende für den Fußball-Förderkreis ist natürlich hochwillkommen.

Freitag, 25.11.2005 um 18.00 Uhr im Fußball-Clubheim am Sportplatz Seebadstraße.
Der Förderkreis-Vorstand freut sich über zahlreiches Erscheinen.
Uli Gutschow, Ralf Kiefer, Wolfgang Marohn

Positiver Start


Mehr Licht als Schatten Die erste Mannschaft des VfB belegt nach zwölf Spielen mit 22 Punkten und 17:13 Toren einen hervorragenden vierten Tabellenplatz. In den letzten Wochen plagen Trainer Jörg Schmidt allerdings viele Verletzungssorgen. Zu den Langzeitverletzten Michael Haubner und Alexander Bergemann gesellte sich nun auch noch Kapitän Tobias Röttgen. Ebenso stand Dennis Krüger aus privaten Gründen nicht zur Verfügung und Rene´ Siebenäuger war nach einem Allerweltsfoul im Pokalspiel gegen Lübars für zwei Spiele gesperrt worden. Diese Sperre ist nun endlich abgelaufen und auch der an einer Muskelverletzung drei Wochen pausierende Sascha Flemming ist wieder im Training und steht der Elf zur Verfügung.

Seit dem letzten Rot-Weiß-Heft und dem 1:1 gegen BSV Hürriyet erkämpfte unsere Mannschaft drei Siege und drei Niederlagen. Gegen die Überraschungsmannschaft Brandenburg 03 und den Ortsrivalen Alemannia 90 Wacker gewann sie auf der Seebadstraße mit 4:2 und 1:0. Zwischendurch musste sie sich mit 4:0 dem Lichterfelder FC geschlagen geben.

Am zehnten Spieltag stand das mit Spannung erwartete Duell gegen die Reinickendorfer Füchse an. Der bis dahin mit sehr durchwachsenen Leistungen aufgetretene Klassenprimus musste gegen unsere Rot/Weißen gewinnen, um nicht bereits kurz nach dem Saisonstart den angepeilten Wiederaufstieg begraben zu können. Da sich auch unsere Elf viel vorgenommen hatte, entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel, bei dem die Füchse die bessere Spielanlage zeigten. Auch als nach nur 20 Minuten ein Reinickendorfer Spieler des Feldes verwiesen wurde, merkte man den Hausherren die numerische Unterlegenheit nicht an und sie erspielten sich ein Übergewicht im Mittelfeld. Aber erst in der 82. Minute konnten sie diese Überlegenheit in ein Tor ummünzen. Leider konnte Cem Er im direkten Gegenzug nicht den Ausgleich erzielen, als er im Fünf-Meter-Raum des Gegners den Ball mit dem Kopf nicht richtig erwischte und dieser am Tor vorbei ging. Dass diese Niederlage aber keineswegs zu einer schlechten Stimmung innerhalb der Mannschaft führte, zeigte sich beim anschließenden Mannschaftsessen, wozu sie im Restaurant „Zum Kühlen Grund“ eingeladen war.

Der sportliche Tiefpunkt dieser noch jungen Saison folgte im anschließenden Pokalspiel gegen den 1.FC Lübars. Der Ortsrivale hatte dem VfB bereits im Mercedes Cup eine empfindliche Niederlage zugefügt, für die man sich revanchieren wollte. Dies misslang gründlich und der VfB verlor nicht nur das Spiel vollkommen berechtigt mit 4:2, sondern auch Mittelfeldspieler Rene´ Siebenäuger durch eine sehr zweifelhafte Rote Karte. Diese wirkte, wie bereits oben erwähnt, auch für den Ligabetrieb.

Mit einer stark dezimierten Elf aber einer um 180 Grad gedrehten kämpferischen Einstellung, trat man am elften Spieltag an der Seebadstraße gegen Tasmania/Gropiusstadt an. Die vom Ex-Herthaner Axel Kruse trainierte Mannschaft erarbeitete sich schnell ein Übergewicht im Mittelfeld und kam zu einigen Chancen, die aber nicht zu Toren führten. Auch die VfBer blieben durch Konter gefährlich und hatten durch Cem Er, Christoph Röttgen und Vito Mattera-Iacono einige Chancen zum Führungstreffer. Erst eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters, der auf Eckball für die Neuköllner entschied, nutzte Pöthke zum 1:0 und somit zum Sieg für die Gäste.

Im vorerst letzten Spiel reiste unsere Mannschaft zu Lichtenberg 47. Dieses Spiel konnte sie mit 2:0 gewinnen, wobei Sascha Flemming und Vito Mattera-Iacono die Tore erzielten und Torwart Alexander Bergant einen fragwürdigen Elfmeter hielt.

Abschließend gratuliert die Mannschaft Heinz Schubert zu seinem 50. Vereinsjubiläum. „Heinzi“ ist seit frühester Kindheit Hermsdorfer mit Leib und Seele und engagiert sich viel im Jugendbereich. In den vielen Jahrzehnten, in denen er dem Verein nie den Rücken kehrte, sah er die „erste“ Mannschaft nur eine Klasse unterhalb der zweiten deutschen Fußballliga aber auch in der C-Klasse.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß an der Vereinsarbeit, viel Gesundheit und hoffentlich viele weitere glückliche Jahrzehnte mit dem VfB.
V.M.


Glückwunsch zu 50 Jahren
beim VfB Hermsdorf

Vor genau 50 Jahren trat Heinz Schubbert dem VfB Hermsdorf bei. Seit dem blieb er seinem Verein in vielen Funktionen treu.

Heinz Schubbert, den alle liebevoll 'Heinzi' nennen ist der jüngste der sechs Söhne von Hermann Schubbert, der in den 50er Jahren am Wiederaufbau der Fußballabteilung half. Als Neunjähriger trat Henizi dem Verein bei und feierte viele Erfolge mit seinen Mannschaften. 1963 wurde er Nordmeister und Aufsteiger zur Leistungsklasse mit der A-Jugend. Im darauf folgenden Jahr sogar Berliner Vizemeister der A-Junioren. Von 1964 bis 1981 spielte er in der 1. Männermannschaft.

In der Regionalliga-Saison 1965/66 traf Heinzi mit seinem VfB u.a. auf Hertha BSC, damals mit Griechenlands heutigem EM-Macher Otto Rehhagel. Danach folgten viele Auf- und Abstiege bis hin zur C-Klasse. Im letzten Spiel der C-Klasse in der Saison 1980/81 gegen Vatanspor musste Hermsdorf gewinnen, um den Aufstieg zu sichern. In letzter Minute gab es beim Stand von 1:1 einen Elfmeter für den VfB. Heinzi legte das Leder auf den Punkt und verwandelte kaltschnäuzig zum 2:1 und damit zum Aufstieg in die B-Klasse.
Nach 1981 spielte er in den Hermsdorfer Senioren- und Alt-Liga-Mannschaften und war Mitbegründer der Ü50-Mannschaft.
Neben seiner Karriere auf dem Fußballplatz war Heinzi auch als Jugendbetreuer, Jugendkassierer und stellvertretender Abteilungsleiter tätig. Heute unterstützt er den Jugendbereich als Verantwortlicher für den Spielbetrieb.
Lieber Heinzi, ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum im Namen der Fußballabteilung und weiterhin viel Freude in der großen Fußball-Familie VfB Hermsdorf.


Jugend


Hermsdorfs erste Nationalspielerin

Einmal für Deutschland spielen und das Trikot mit dem Adler tragen. Fast jeder, der einmal gegen den Ball getreten hat, träumt irgendwann einmal davon. Ein Spieler des VfB Hermsdorf gehörte bisher jedoch noch nie zu den Auserwählten. Bisher. Am 29. August 2005 gab Desiree Schumann als erste Spielerin des VfB Hermsdorf ihr Debüt in der U15-Auswahl des DFB. In Regis-Breitlingen in der Nähe von Leipzig hielt sie ihren Kasten beim 7:0-Erfolg über Schottland sauber. Vier Tage später spielte Deutschland in Grimma gegen Kanada. Hier kam Desiree zu ihrem zweiten Länderspieleinsatz. In der Halbzeitpause wurde sie zwar für Jeanette Romberg vom 1.FFC Recklinghausen ausgewechselt, hatte bis dahin aber keinen Treffer zugelassen. Auch in der zweiten Halbzeit fielen keine Tore, so dass das Spiel torlos endete. Zwei Länderspiele und kein Gegentor, so kann es weitergehen, wenn mit Desiree Schumann auch in Zukunft eine Hermsdorferin für Deutschland spielt.


Endstation Halbfinale


Die Finalspiele um den Flutlichtpokal finden in dieser Saison ohne Hermsdorfer Beteiligung statt. Die 1.D und 1.E verloren ihre Heimspiele im Halbfinale gegen den Nordberliner SC bzw. die Reinickendorfer Füchse.

Die E-Junioren unterlagen den Reinickendorfer Füchsen deutlich mit 0:3. Beim Finale des Nord AG Turniers im August war das Team von Bernd Kurzweg und Michael Träumner noch siegreich gegen die Füchse.

Mit dem Nordberliner SC trat ein Verbandsligist zum Halbfinale der D-Jugend in der Seebadstraße an. Im Vorrundenspiel des VW-Masters siegten die Hermsdorfer noch mit 5:0 auf dem Großfeld über die Nordberliner. Im Flutlichtpokal wurde auf dem gewohnten Halbfeld gespielt und hier spielte der Verbandsligist seine körperliche Überlegenheit aus. Zur Pause stand es 1:1 und im zweiten Durchgang war der Gastgeber spielbestimmend. Weitere Tore fielen jedoch nicht und so musste die Lotterie des Neunmeterschießens die Entscheidung bringen. Hier hatten die Gäste die besseren Nerven und setzten sich mit 5:3 durch.

Website aktueller denn je

Ich bin drin. Womit Boris Becker einst für einen Internetanbieter warb, ist für ehrenamtlich geführte Breitensportvereine längst zur Pflicht und zum Standard geworden: Die Präsenz im Internet. Die Website der Fußballer des VfB ist seit mittlerweile fünf Jahren online. Seitdem gab es zu jeder neuen Saison einen „Relaunch“, also die komplette Überarbeitung des Designs, wie auch inhaltliche Neuerungen. In dieser Spielzeit ließ der neue Auftritt länger als gewohnt auf sich warten und das, obwohl die Seite nach wie vor von Andreas Hauke und Bernd Schusky betreut wird. Was war also geschehen?
Betrachten wir als Beispiel die Ansetzungen und Ergebnisse. Bisher wurden die Ansetzungen per Mail versendet, zu einem späteren Zeitpunkt dann „abgeschrieben“ und im Internet veröffentlicht. Somit sorgte die Aktualisierung der Seiten für ein unnötiges Maß an Doppelarbeit und Verzögerung. Die neue Seite wird größtenteils aus einer umfangreichen Datenbank gepflegt. Gibt es also neue Ansetzungen oder stehen Ergebnisse fest, so werden sie in die Datenbank eingetragen und erscheinen automatisch auf allen betroffenen Seiten. Mit der neuen Seite wird dieser doppelte Verwaltungsaufwand unterbunden und die Aktualität wesentlich erhöht. Statt mit dem zeitaufwendigen Abtippen kann die bisher aufgebrachte Zeit nun für andere Tätigkeiten genutzt werden. Neben der Aktualität ein weiterer Nutzen für die Fußballabteilung.
www.fussball.vfbhermsdorf.de
Bernd Schusky