Handball

Manfred Ertel
Zehntwerderweg 117
13469 Berlin
Telefon 74 76 09 48
Postbank Berlin (BLZ 100 100 10) Konto-Nr. 40 36 46-109
VfB Hermsdorf e. V. Handball-Abteilung
http://handball.vfbhermsdorf.de/



Beitragszahlungstermin für das Jahr 2006 überschritten!


Den Mitgliedsbeitrag (Jahresbeitrag ist bis zum 31.03. des Kalenderjahres zu zahlen) haben über 100 von ca. 300 Abteilungsmitgliedern nicht überwiesen.

Wie sollen wir unseren Zahlungsverpflichtungen nachkommen, wenn fast die Hälfte der Mitglieder ihrer Beitragszahlungspflicht nicht nachkommen?

Sicherlich werden es viele einfach vergessen haben. Deshalb wählt für die Zukunft den bequemen Weg: Nehmt am Einzugsverfahren teil, dass wir ab Januar 2006 eingeführt haben.

Wir sparen uns lästige Zahlungserinnerungen, Mahn- und Gerichtsverfahren und ihr die fälligen Mahngebühren! Teilt dem Kassenwart Christian Strauß, Siedlung Lindenhof 18, 16547 Birkenwerder schriftlich mit, dass Ihr ab sofort am Einzugsverfahren teilnehmen wollt und gebt die Konto-Nr. und Bankleitzahl (BLZ) eurer Bankverbindung an.

Eure Jahresbeiträge (Kinder/Jugendl./Passive 96 EURO, Azubis/Studenten 108 EURO, Erwachsene 168 EURO) werden dann jeweils automatisch abgerufen.

Übrigens, bei den meisten eurer Zahlungsverpflichtungen verfahrt Ihr ebenso, warum also nicht bei eurem Mitgliedsbeitrag!

Wer am Einzugsverfahren nicht teilnehmen will, sollte seiner Bank einen Dauerauftrag erteilen !
Der Abteilungsvorstand


Neue Trainer

Zunächst möchte ich mich mit einem herzlichen Dank für seine geleistete Arbeit bei Frank Mertsch als scheidenden Trainer unserer 1. Frauen im Namen des Vorstands bedanken. Er hat erst kurz vor Beginn der Saison 05/06 die Aufgabe übernommen und für die 1. Frauen die Saison erfolgreich mit Platz 1 in der Landesliga und Aufstieg in Berlins höchste Liga (Verbandsliga) abgeschlossen.
Die Saison hat ihn nach eigener Aussage viel Nerven gekostet, aber sich rückblickend für alle ausgezahlt. Frank bleibt uns als AH-Spieler und –Betreuer erhalten. Wir wünschen ihm Gesundheit und Wohlergehen und mehr Zeit für die Familie.

Der Trainingsbetrieb und die Vorbereitung der neuen Saison der 1. Frauen unter dem neuen Trainer hat bereits begonnen.
Klaus Adrian, ein Trainer, der sich in Berlin in den zurückliegenden Jahren als Frauentrainer einen guten Namen gemacht hat, konnte nach kurzer Kontaktaufnahme für die SG gewonnen werden. Die Chemie zwischen ihm und mir hat sofort gestimmt. Ich gehe davon aus, dass er in seiner ruhigen Art, gestützt auf seine Erfahrung, der Mannschaft bei ihrer notwendigen Weiterentwicklung und ihrer sportlichen Herausforderung in der Meisterliga Berlins ein anspornender, fordernder und helfender Coach sein wird.
Wir wünschen ihm bei seiner Arbeit viel Glück und der Mannschaft in der anstehenden Vorbereitung Trainingseifer, Ausdauer und Freude am Handball!

In der zurückliegenden Saison der 1. Männer ist Torsten Goerigk nach dem Rücktritt von Horst Schneider zunächst als Betreuer eingestiegen, hat aber dann schon bald dem Trainings- und Spielbetrieb der Mannschaft seine besondere Note aufgedrückt.
Wir haben ihn auch für die neue Saison als Trainer gewinnen können.
Seine aufrichtige und sympathische Art, aber auch sein couragiertes Auftreten als Coach bei den Punktspielen kommt bei allen gut an. Seine praktische Erfahrung als Spieler in der 1. und 2. Bundesliga kann er mit Erfolg umsetzen. Er wird sich verstärkt um die Verjüngung der Mannschaft bemühen und in soweit haben auch Spieler der männl. A-Jugend, wenn sie denn die körperlichen und leistungsorientierten Voraussetzungen erfüllen, eine Chance auf Verwendung im Kader der 1. Männer. Auch ihm wünschen wir Erfolg und Freude bei seiner Arbeit und der Mannschaft Trainingsfleiß, Ausdauer und kameradschaftlichen Umgang mit den nachwachsenden Spielern aus der A-Jugend bzw. bei den event. Neuzugängen.
Im Namen der SG – Leitung
Manfred Ertel


Saisonrückblick weiblicher Bereich

Im Laufe der letzten Saison hat sich unsere weibliche G so großer Beliebtheit erfreut, dass wir zum Ende ganze 4 Mannschaften gemeldet hatten. Immer mittwochs ab 1615 Uhr trainieren unsere Jüngsten in der kleinen Halle der Cité Foch.

Die weibliche E2 hatte leider etwas Pech mit den Trainern, konnte aber bei der letzten Talentiade einen hervorragenden 2. Platz belegen. Schön wäre, wenn die Mädchen auch in Zukunft zahlreicher zum Training und vor allem zu den Auswärtsspielen erscheinen würden.

Die weibliche E1 hat die Rückrunde in der Stadtliga der D-Jugend bestritten und dort ohne Niederlage einen hervorragenden 1. Platz belegt. Im Pokal war jedoch leider schon im Halbfinale gegen den TSV Rudow Schluss.

Hauptsächlich mit Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs musste sich die weibliche D in der höchsten Berliner Spielklasse, der Oberliga, durchschlagen. Viele Spiele gingen nur sehr knapp verloren, so dass am Ende dank des gewonnenen direkten Vergleichs ein 5. Platz belegt wird.

Die C2 trat in der Stadtliga an und hatte das Pech, aufgrund von Verletzungen in der 1. Mannschaft hier oft mit Spielerinnen aushelfen zu müssen. Trotzdem oder gerade deswegen ist bei allen Mädchen deutlich zu erkennen, was sie im vergangenen Jahr dazu gelernt haben. Die Mannschaft ist auf einem klasse 3. Platz gelandet.

Trotz des bereits erwähnten längerfristigen Ausfalls von einigen Leistungsträgerinnen in der C1 konnte am Ende ein 4. Platz in der Landesliga belegt werden. Auch hier kann man tolle Fortschritte, vor allem in der Abwehr erkennen.

Die B-Jugend musste leider mangels Masse kurz nach Beginn der Saison aufgelöst werden. Erfreulich ist, dass einige der Mädchen trotzdem bei uns geblieben sind und gemeinsam mit der C trainiert haben.

Allen TrainerInnen, BetreuerInnen und HelferInnen einen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit. Antje Bottke, Jugendwartin


Meine Reise nach Polen im April 2006

Mit einem freundlichen „Guten Morgen“ wurde ich am 09.04. um halb sieben von meiner Mutter geweckt. Erst verstand ich nicht warum, da fiel es mir ein: POLEN!!! Sofort hüpfte ich mopsfiedel aus meinem Bett in meine Hose und mein Shirt. Schnell wurde gefrühstückt und die letzten Sachen eingepackt, dann ging es auch schon los zum Bus.
Es dauerte eine ganze Weile, bis der Busfahrer unser ganzes Gepäck verladen hatte. Als dann endlich alles verstaut war, und jeder an seinem Platz saß, ging es los. Es folgte ein kurzer Abschied, ein paar Tränen rollten, dann waren wir außer Sichtweite und außer Kontrolle unserer Eltern. Es war eine ausgelassene Fahrt.

ANKUNFT IM HOTEL …

Nach ca. 3 ½ Stunden hatten wir unser Hotel erreicht.
Komischerweise ging das Ausladen viel schneller als das Einladen. Na ja, als einheimischer Busfahrer freut man sich natürlich über ein Bier zu Hause. Als jeder seinen Koffer gefunden hatte und darauf wartete, reingelassen zu werden, kam der Hotelbesitzer und gab Antje die Schlüssel.
Wir Mädchen durften zuerst in die Zimmer, dafür bekamen die Jungs die Balkone. Streit gab es zwar darum nicht, aber in manchen Mädchengesichtern sah man ein bisschen Eifersucht. Diese war allerdings wie weggeblasen, als wir die Zimmer betraten. Jedes Zimmer war unterschiedlich ausgestattet und so auf seine Art schön. Als wir endlich ausgepackt hatten, kamen unsere „Inspektoren“ Sue und Antje, um unsere Zimmer zu begutachten. War eines etwa nicht ordentlich, gab es Ärger! Als wir uns alle gesammelt hatten, gab es Mittagessen mit Vor-, Haupt- und Nachspeise.

Danach wurde der Plan für den nächsten Tag vorgestellt:
- 07.30 Uhr Aufstehen
- 08.00 Uhr Frühstück
- 09.00 Uhr Strand
- 10.00 Uhr Sporthalle
- 11.00 Uhr Kraftraum
- 13.00 Uhr Mittagessen
- 16.00 Uhr Halle für Trainingsspiele (10 min. Entfernung)
- 17.00 Uhr Sportplatz zum Joggen, anschl. Sprinten
- 18.00 Uhr Abendessen
- 22.00 Uhr Bettruhe…..

Nachdem Antje uns den Weg zu der Trainingshalle gezeigt hatte, konnten wir ihn bereits nach 2 Tagen im Schlaf finden. Unsere Freizeitgestaltung war uns selbst überlassen.

Ich persönlich fand es wunderschön in Polen. Eines Mittags wollten wir einkaufen gehen, also meldeten wir uns bei Antje ab und marschierten los. Als wir in verschiedenen Lebensmittelläden etwas kaufen wollten, war Isabeau in ihrem Element. Sie feilschte, handelte und war nicht zu stoppen. Und das alles auf Deutsch-Englisch.

DIE ABFAHRT …

So hatten wir viele schöne, aber auch anstrengende Tage verlebt. Das Packen fiel einigen von uns besonders schwer, da sie sich an dieses Klima gewöhnt hatten. Als es dann nach dem Mittagessen losging, freute sich doch jeder auf sein Zuhause!!!
Vom Hotel hatten wir noch ein ausreichendes Lunch-Paket erhalten, mit einem großen Schoko-Riegel als Beilage.
Nach ca. 3 ½ Stunden kamen wir wieder im Cité Foch an und die Freude aller Eltern auf ihre Kinder war zu spüren. Auch ich habe mein Gepäck geholt und bin meiner Mama glücklich um den Hals gefallen.

Ist ja auch irgendwie schön, wieder zu Hause zu sein, oder????????????
Sandra Sorgatz
(weibliche D-Jugend)