Basketball

Carsten Drinkewitz
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VfB Hermsdorf e. V. Basketballabteilung
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Hallo Mitglieder,


neben den schon letztes Mal genannten Erfolgen konnte unsere mU20 die letzte Saison auch noch als Norddeutscher Meister beenden - ein fantastisher Erfolg! So stehen wir jetzt kurz vor den Sommerferien, haben schon wieder einige Turnierfahrten hinter uns und stecken voll in der Vorbereitung unserer Ferien-Camps und natürlich des Ristow-Cups.


Ristow-Cup

Leider mussten wir den Ristow-Cup nochmal verschieben. Er findet nun vom 12.09.-14.09.2008 mit eingeladenen Mannschaften statt. Wir bitten wieder um die tatkräftige Unterstützung der Eltern unserer Spieler, insbesondere bei der Ausrichtung der beiden Stände in den Hallen wie auch bei den Hallenaufsichten.


VfB Hermsdorf (mU20) Norddeutscher Meister 2008

Mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft beendet die u20 erfolgreich die Saison 2007/08. Durch den Sieg bei den Ostdeutschen Meisterschaften war Hermsdorf Gastgeber auch dieses Turniers. Erneut wurde in der Heidenheimer Str. gespielt, weil die Cité Foch nicht zur Verfügung stand.

1.Tag - Gruppe A
Im ersten Gruppenspiel trafen die Hermsdorfer Jungs auf die Lübecker Turnerschaft. Nach einem guten Beginn (14:2) wurde stark nachgelassen, so dass die Gäste schon in der siebten Minute schon wieder dran waren (16:15). Bis zum 25:23 war das Spiel noch ausgeglichen, danach setzten sich die Hermsdorfer dank ihrer körperlichen Überlegenheit ab. Die 46:33 Halbzeitführung wurde schnell ausgebaut, so dass der Sieg schon in der 25 Minute sicher war (61:37). Danach konnte man das Tempo etwas verlangsamen und Kräfte für die weiteren Spiele sparen. Das Endergebnis lautete 86:61 aus Hermsdorfer Sicht. Nachdem die Lübecker auch ihr zweites Spiel gegen Westerstede verloren (58:89), kam es im letzten Gruppenspiel zum Duell um den ersten Gruppenplatz. Das Spiel entwickelte sich dann auch zum spannendsten des ganzen Turniers. Keine Mannschaft konnte sich im gesamten Spiel auf mehr als sechs Punkte absetzen, nur im ersten Viertel wechselte die Führung sieben Mal. Während in der ersten Halbzeit mehr die Offense dominierte (38:40), wurde im zweiten Spielabschnitt um jeden Punkt hart gekämpft. Dreizehn Sekunden vor dem Ende traf der Aufbauspieler der Westersteder zur 61:60 Führung für die Gäste. Im letzten Angriff hatten die Hermsdorfer noch einen Wurf zum Sieg, der aber leider das Ziel verfehlte. So qualifizierte man sich als Gruppenzweiter fürs Halbfinale, was sich im Nachhinein nicht als Nachteil erwies.

Ergebnisse:
VfB Hermsdorf - Lübecker Turnerschaft 86:61
Lübecker Turnerschaft - TSG Westerstede 58:89
TSG Westerstede - VfB Hermsdorf 61:60

1.Tag - Gruppe B
In der Gruppe B verlor der RSV Stahnsdorf sein erstes Spiel gegen Rist Wedel überraschend hoch mit 64:98. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (20:16 für den RSV), erkämpften sich die Wedeler bis zur Halbzeit eine 41:36 Führung. Man erwartete eine spannende zweite Hälfte, da der SC Rist nur mit sieben Spielern antrat. Es kam aber ganz anders: Während bei den Brandenburger nichts mehr lief, traf die Mannschaft aus Wedel plötzlich alles. Acht Dreier in der zweiten Halbzeit demoralisierten die Stahnsdorfer total, sie gaben sich auf und mussten eine hohe Niederlage hinnehmen. Im zweiten Gruppenspiel gewannen die etwas frischeren Göttinger gegen Wedel mit 76:71. Vor dem letzten Gruppenspiel war Wedel damit schon fürs Halbfinale qualifiziert, während Stahnsdorf einen Sieg von mindestens zwanzig Punkten Unterschied brauchte, um doch noch unter die letzten Vier zu kommen. Fest entschlossen dieses Ziel zu erreichen starteten die Brandenburger in das Spiel. Nach dem ersten Viertel führten sie schon mit 25:15. Kontinuierlich bauten sie die Führung aus und fünf Minuten vor dem Ende waren sie ihrem Ziel ganz nahe. Eine 73:52 Führung bedeutete in diesem Moment die Qualifikation fürs Halbfinale. Die Göttinger wollten sich nicht so leicht geschlagen haben und ihre gute Ausgangssituation verspielen. So entwickelten sich packende letzte fünf Minuten. Durch einen wichtigen Dreier und zwei weitere Körbe des Aufbauspielers Tobias Welzel drückten die Niedersachsen die Differenz wieder unter 20 Punkte. Da die Stahnsdorfer in den entscheidenden Phasen etwas überhastet agierten und vier Freiwürfe in Folge vergaben, konnte sich Göttingen doch noch retten und verlor nur mit 67:83. Damit beendete Rist Wedel die Gruppenphase auf dem ersten und Göttingen auf dem zweiten Platz. Stahnsdorf schied als Tabellendritter aus.

Ergebnisse:
RSV Stahnsdorf - SC Rist Wedel 64:98
SC Rist Wedel - BG 74 Göttingen 71:76
BG 74 Göttingen - RSV Stahnsdorf 67:83

2. Tag - Finalrunde
Somit kam es im ersten Halbfinale zum reinen Niedersachsenduell. Im ersten Viertel schien der Meister aus Westerstede auch dieses Mal bessere Karten zu haben. Mit guter Verteidigung setzten sie die Göttinger unter Druck und erlaubten in zehn Minuten nur sechs Punkte (22:6). Ganz anderes Bild im zweiten Viertel. Die Göttinger Distanzschützen liefen plötzlich heiß und trafen von überall. Sechs Dreier und 36 Punkte gelangen ihnen im zweiten Spielabschnitt. Zur Halbzeit lag die Mannschaft aus Westerstede mit 36:42 zurück. Ähnliches Bild auch in der zweiten Hälfte. Westerstede versuchte sich wieder ins Spiel zu kämpfen und kam 2-3 Mal wieder näher heran. Immer wieder trafen aber die Spieler aus Göttingen wichtige Dreier und konnten sich wieder absetzen. Nach dem dritten Viertel war die Moral des Gegners dann endgültig gebrochen und Göttingen feierte einen souveränen Sieg und den Einzug ins Finale.
Im zweiten Halbfinale spielten die Hermsdorfer Jungs gegen den SC Rist Wedel. Nach einem 7:0 Start für Hermsdorf kam Wedel besser ins Spiel und gestaltete die Begegnung ausgeglichen. Zur Halbzeit stand es 35:33 für Hermsdorf. In der zweiten Hälfte zeigten sich die Hermsdorfer viel entschlossener und ließen den Gästen keine Chance. Wie schon am Tag zuvor gegen Göttingen hatten sie auch im Halbfinale große Probleme gegen das Fast Break Spiel des Gegners. Die Hermsdorfer nutzten diese Schwäche aus und forcierten das Tempo. Immer wieder kamen sie dadurch zu Überzahlsituationen und einfachen Körben. Auch dieses Halbfinale war schon nach dem dritten Viertel entschieden (63:47). In den letzten zehn Minuten sparte man schon die Kraft für das Finale.
Damit stand das Finale Hermsdorf gegen Göttingen fest. Im ersten Viertel agierten beide Teams auf Augenhöhe (15:15). In den zweiten zehn Minuten kamen die Hermsdorfer Distanzschützen wesentlich besser zum Zuge als ihre Göttinger Gegenspieler. Fünf Dreier fanden im zweiten Viertel ihr Ziel. Da die Verteidigung wie im gesamten Turnier hervorragend funktionierte, konnte sich die Mannschaft eine beruhigende Führung erspielen. Besonders gut gelang es, den bis dahin überragenden Point Guard Tobias Welzel zu kontrollieren. Die Göttinger gaben zwar nicht auf, hatten aber in der zweiten Halbzeit nie wirklich eine Chance, das Spiel noch zu drehen. Im letzten Viertel sicherte Max Kästel mit zehn Punkten in Folge den Sieg für Hermsdorf. Besonders erfreulich war, dass sich die Bankspieler in guter Verfassung zeigten und es kaum Unterschiede in der Intensität gab. So konnte man sich sogar erlauben, im Endspiel auf Nico Adamczak ganz zu verzichten und Nino Valentic nur Kurzeinsätze zu geben. Am Ende gewannen die Hermsdorfer um den bei diesem Turnier überragenden Kapitän Eduardo Panda mit 65:55 und feierten die erste Norddeutsche Meisterschaft des VfB Hermsdorf.

Ergebnisse:
1. Halbfinale: TSG Westerstede - BG 74 Göttingen 74:93
2. Halbfinale: SC Rist Wedel - VfB Hermsdorf 58:82
Finale: BG 74 Göttingen - VfB Hermsdorf 55:65

Damit gewann die u20 in diesem Jahr neben der Berliner Meisterschaft auch noch die Ostdeutsche und zum Schluss die Norddeutsche Meisterschaft. Ein toller Erfolg für die Jungs und den Verein VfB Hermsdorf. Die zwei 88er des Teams (Julian Eichner und David Merker) beenden mit diesem schönen Erfolg ihre "Jugendkarriere".


Norddeutsche Meister 2008:


Janek Thie 60 Punkte, Eduardo Panda 52, Max Kästel 51, Malte Hinz 38, Nino Valentic 32, Nico Adamczak 25, David Merker 17, Julian Eichner 7, Marcel Ksoll 6, Can Atici 3, Malte Jas 2. Sebastian Eckert konnte leider nicht teilnehmen.




Turnier in Magdeburg (mU12)

Um 8 Uhr morgens ging es für 16 wackere Hermsdorfer in Richtung Magdeburg. Da die Avus wegen eines Rohrbruches gesperrt war, fuhren wir außen herum. Nach zwei Stunden Fahrt waren alle bester Gesundheit in Magdeburg angekommen.

Für die u12 2 war es das erste Turnier/Spiel in dieser Konstellation, somit war erstmal ein Findungsprozess notwendig. Dieser dauerte aber nicht lang, mit viel Kampfgeist gewann man die ersten beiden Spiele gegen Königslutter und den Gastgeber SKV Merdian und hatte somit schon nach den ersten zwei Spielen den dritten Platz sicher. In den letzten beiden Spielen fehlte dann leider die Treffsicherheit um noch weiter oben mitreden zu können, daran muss dringend gearbeitet werden. Löblich war aber immer der Einsatz! Dabei gute Besserung an unseren Jonas, der wegen eines schweren Sturzes früh abgereist war.

Die u12 1 hatte es in ihrer Leistungsklasse mit den drei Erstplatzierten des Berliner Mini Turnieres zu tun: USV Potsdam, BV ´99 Chemnitz und den RSV Eintracht Stahnsdorf. Im Gegensatz zum Berliner Mini Turnier waren wir und Stahnsdorf nun komplett angetreten. Den Unterschied merkte man dann auch deutlich im ersten Spiel, zu keinem Zeitpunkt hatte der Drittplatzierte des Berliner Mini Turniers aus Potsdam uns etwas entgegen zu setzen. Obwohl wir noch viele Fehler aufgrund von Müdigkeit und mangelnder Konzentration machten gewannen wir ohne Probleme mit zehn Punkten Differenz. Im zweiten Spiel gegen Weißenfels verschliefen wir den Anfang komplett, lagen schnell hinten, nacheinander verletzten sich nun auch unsere Leistungsträger Felix (Finger) und Heiner (Rücken) und wir mussten zu sehen, wie Weißenfels wegzog. Zum Ende des Spiels kam die zweite Luft und wir kämpften und gewannen am Ende dann verdient mit drei Punkten Differenz. Nun ging es im dritten Spiel gegen die zweite Mannschaft vom RSV Eintracht Stahnsdorf darum sich den dritten Platz vorzeitig zu sichern. Wir spielten befreit auf, bewegten gut den Ball und uns selbst, gelangen zu einfachen Korblegern, die wir verwandelten und waren schnell enteilt. Dabei wechselten wir fleißig durch. Am Ende sprang ein klarer Erfolg für uns raus. Nun ging es im vorletzten Spiel um den ersten Platz, da Stahnsdorf 1 parallel zum Stahnsdorf 2 Spiel Chemnitz geschlagen hatte. Wir starteten furious, waren schnell auf zehn Punkte enteilt. Nun reagierte der gegnerische Coach und brachte seine beiden Besten aufs Feld, der Vorsprung schmolz, trotzdem kämpften wir weiter und waren zwei Minuten vor dem Ende an der Überraschung dran. Leider versemmelten wir die letzten drei Angriffe komplett und so konnte der spätere verdiente Turniersieger mit drei Punkten Unterschied gewinnen. Im letzten Spiel gegen Chemnitz fehlten uns dann die Kraft, mit großer Rotation gaben wir dieses Spiel deutlich ab und sicherten uns somit "nur" Platz Drei!

Am Ende nahmen wir zwei Pokale für den dritten Platz und eine Menge an Medaillen mit. Mit dem Turnierverlauf sind beide Trainer sehr zufrieden, es zeigte sich doch, dass die u12 1 und 2 in ihren Klassen wettbewerbfähig sind. Zum Abschluss gingen wir ein Eis essen und fuhren selbstständig nach Hause! Großen Dank gilt dabei den Eltern, die die Fahrt nach Magdeburg mit uns mitmachten!
VIELEN DANK!!! Auch von den Jungs!


Drinkewitz verlagert Tätigkeit in Nachwuchsbereich

Der bisherige Trainer unserer 1. Herren, Carsten Drinkewitz, verlagert seinen Tätigkeitsschwerpunkt in den Nachwuchsbereich. Er begleitet hier vor allem unsere beiden jungen Trainer Tim Freiberg und Philipp Quiel. Außerdem wird Carsten auch im Mädchenbereich Gerd Arzig unterstützen.


Ibrahimagic verlässt den VfB

Alan Ibrahimagic sucht in einem Beruf seiner Studienrichtung neue Herausforderungen und wird den VfB verlassen, da seine zeitlichen Möglichkeiten ein Training dann nicht mehr zulassen. Wir wünschen Alan für seine beruflichen Weg viel Erfolg. Evtl. sehen wir ihn ja doch beim VfB als Coach in Zukunft wieder.


VfB-Minis fahren zum Watoto Turnier nach Ahrensburg

Vier Teams werden am 28./29.6.08 die Reise nach Ahrensburg antreten. Darunter sind die alte (Jahrgang 1996) und die neue mu12 (Jahrgang 1997); die neue Mini F (Jahrgang 1998) und die alte wU12 (Jahrgang 1996). Für die wU12 geht es darum die hervorragenden Platzierungen der letzten beiden Jahre (dritter und zweiter Platz) zu wiederholen. Auch die Spieler des Jahrgangs 1998, verstärkt durch drei Spieler der neuen mU12, könnte um eine gute Platzierung mitreden. Verletzungsbedingt geht es bei den Spielern des Jahrgangs 1996 darum viel Erfahrung zu sammeln. Ganz schwer werden es die Spieler des Jahrgangs 1997 haben; sie müssen im älteren Jahrgang starten. Auch hier geht es vorrangig darum viel Erfahrung zu sammeln und sich Selbstbewusstsein gegen größere und ältere Spieler zu erarbeiten.






Weitere Infos, Berichte, Bilder und alle Ergebnisse wie immer aktuell auf unserer Homepage.


Termine

17.07.-31.08.08 Sommerferien
16.-18.07.08 Mini-Sommer-Camp
für MiniA, MiniF, MiniMä, mU12, wU12, wU14
25.-29.08.08 Sommercamp
für mU14, mU16, wU14, wU16
29.08.08 Vorb. Ristow-Cup
Treffen zur Vorbereitung Ristow-Cup
12.-14.09.08 Ristow-Cup 2008
18.10.-02.11.08 Herbstferien
20.-22.10.08 Mini-Herbstcamp